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Gmünd: Wie Inklusion im Sport gelingt

Foto: Andrea Dezman

Wie weit ist Schwäbisch Gmünd beim Thema Inklusion im Sport? Was kann getan werden, damit sie gelingt? Diese und weitere Fragen haben die Teilnehmer einer spannenden Gesprächsrunde samt Vortrag mit Inklusionsmanagerin Mandy Pierer im Unipark diskutiert.

Dienstag, 02. Mai 2023
Benjamin Richter
56 Sekunden Lesedauer

Dabei gab es am Ende auch die Möglichkeit der Selbsterfahrung. Von derzeit etwa 60.000 in Schwäbisch Gmünd lebenden Menschen sind zirka 20.000 in Sportvereinen aktiv. Doch nur selten sind inklusive Sportgruppen vertreten oder gar Angebote vorhanden.
Auch eine alleinerziehende Mutter war am Vormittag zu Gast, verzweifelt auf der Suche nach einem Sportangebot für ihren an ADHS erkrankten Sohn.
Genau für solche Anliegen gab es die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und gemeinsame Ansätze zu erarbeiten. Veranstaltet wurde der Vormittag von dem Projekt „Kommune Inklusiv“ und der Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd im Amt Bildung und Sport.
Mandy Pierer, in ihrer Funktion beim MTV Stuttgart die einzige Inklusionsmanagerin in Baden-​Württemberg, macht sich für das Thema stark und bereicherte die Schulung mit ihrem Input und Erfahrungen.
Die in Stuttgart lebende dreifache Mutter hat selbst einen Sohn im Rollstuhl und fand kein Angebot, damit er sich sportlich austoben konnte. „Wir haben einfach mal angefangen“, erzählt Pierer. So entstand durch eigene Taten die inklusive Kinder– und Jugendrollstuhlgruppe Wheelers des MTV Stuttgart.

Welche Sportangebote es in Schwäbisch Gmünd für Menschen mit Behinderung gibt, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung. Erhältlich ist die ganze Ausgabe auch online im iKiosk.

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