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Glasfaser: Gschwend versorgt „weiße Flecken“

Gschwend

Foto: Karsten – stock.adobe.com

Für die Versorgung ihrer 84 Weiler und entlegenen Gehöfte mit schnellem Internet nimmt die Gemeinde Gschwend gut 16 Millionen Euro in die Hand. Rund 90 Prozent davon bekommt sie als Fördergeld von Bund und Land zurück. Im September sollen die Bagger anrollen.

Samstag, 20. Mai 2023
Benjamin Richter
63 Sekunden Lesedauer

„Es ist das größte Projekt in unserer Gemeinde“, hebt Bürgermeister Christoph Hald die Bedeutung des Glasfaserausbaus für Gschwend hervor. Mit etwas mehr als 16,3 Millionen Euro Gesamtkosten schlägt das Projekt insgesamt zu Buche.Und das ist nicht die einzige Zahl, die für vor Staunen hochgezogene Augenbrauen zu sorgen vermag: So sollen die Tiefbauarbeiten im Gemeindegebiet eine Länge von mehr als 80 Kilometern umfassen. Beinahe 320 Kilometer Glasfaserkabel sollen in den kommenden Monaten insgesamt ihren Weg unter die Erde finden.Der angepeilte Start der Bauarbeiten ist schon in wenigen Monaten, im September. Vorausgegangen ist dem umfangreichen Vorhaben eine europaweite Ausschreibung – bei Projekten dieser Größenordnung eine verpflichtende Voraussetzung. Dabei arbeitete die Gemeindeverwaltung mit dem in Frankenthal ansässigen Büro Breitbandberatung Baden-​Württemberg zusammen.Den Zuschlag für die beiden ausgeschriebenen Lose „Gschwend Weiße Flecken“ und „Gschwend Gewerbegebiet“ sicherte sich eine Bietergemeinschaft aus dem Energiedienstleister EnBW ODR und der Firma Visco aus Jagstzell, einem Mittelständler, der sich schon früh auf die Errichtung von Glasfasernetzen spezialisierte.
Wie viel Geld ab September pro Tag für die Zukunft der Gemeinde „begraben“ wird und auf welche weitere Weise die Gemeinde Gschwend ihre Bürgerinnen und Bürger über das Projekt informieren will, lesen Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung. Die vollständige Ausgabe ist auch digital im iKiosk erhältlich.