Schauort Degenfeld: Aufwind für das „Gmünder Allgäu“

Degenfeld

Foto: hs

Nicht nur die Menschen aus dem Raum Schwäbisch Gmünd, sondern auch aus der Region Göppingen und Stuttgart lieben Degenfeld und seine fast schon alpin anmutende Umgebung. Das zeigt an sonnigen Wochenenden die Vielzahl und Vielfalt der Autokennzeichen auf den Wanderparkplätzen im Lautertal, auf dem Furtlepass und vor allem natürlich auf dem Hornberg.

Sonntag, 21. Mai 2023
Franz Graser
68 Sekunden Lesedauer

Die vielen Liebhaber des Ortes sprechen gerne vom „schwäbischen Allgäu“, das sich sozusagen direkt vor der Gmünder Haustüre ausbreitet. Wer aus Richtung Remstal über den Furtlepass kommt, fühlt sich mit Blick ins Lautertal, auf Degenfeld und die steilen Hänge ringsum in der Tat ins Gebirge versetzt. Das Kalte Feld ist ja auch mit 781 Metern die höchste Erhebung auf Gmünder Markung und der gesamten Ostalb. An klaren Tagen schweift der Blick nach Süden bis zu den 100 Kilometer entfernten Gipfeln der Alpen!
Neuerdings ist im Degenfelder Fremdenverkehrsangebot wieder Aufwind zu spüren. Dafür sorgt besonders ein Mann mit Investitionen und auch mit seinen Ideen: Ulrich Kothe. Als früherer Ortschaftsrat gehörte er zu den Befürwortern des modern gestalteten Besinnungs– und Pilgerwegs vom Furtlepass hinauf auf den Bernhardus. Ein tolles Erlebnis ist in Degenfeld für zwischenzeitlich ungezählte Besuchergruppen der Besuch in Kothes weit und breit einzigartiger Whisky-​Destillerie und –Kellerei Old Gamundia, die auch einem Museum gleicht. Doch nun krönt der fast 80-​Jährige sein Lebenswerk mit einem Projekt, das Degenfeld mit Sicherheit noch weiter bereichern wird.

Um was für ein Projekt es sich dabei handelt und warum es dem Tourismus in Degenfeld neuen Schub geben könnte, erfahren Sie in der Wochenendbeilage der Rems-​Zeitung.

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