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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Enthüllung: Leutze-​Gedenkstein in Gmünd

Screenshot: RZ

Im Jahr 2022 finanzierte der Leutze-​Club eine amerikanische Stadtlinde Greenspire in Gedenken an den Historienmaler Emanuel Leutze, der am 24. Mai 1816 in Schwäbisch Gmünd geboren wurde. Nun wird ihm zu Ehren ein Gedenkstein enthüllt.

Montag, 22. Mai 2023
Thorsten Vaas
55 Sekunden Lesedauer

Die „Leutze-​Linde“ befindet sich im Stadtgarten gegenüber dem Geigerle-​Brunnen. In diesem Jahr ist ein Fest für alle Leutze-​interessierten Bürger der Stadt geplant. Der Club stiftet einen Gedenkstein mit einer Gedenkplakette. So erhält der berühmte Sohn der Stadt eine weitere bleibende Würdigung in seiner Geburtsstadt. Gleichzeitig feiern die Leutzeaner das 15-​jährige Bestehen ihres Clubs. Die Enthüllung des „Leutze-​Steines“ findet am Mittwoch, 24. Mai, um 14 Uhr statt.
Bürgermeister Julius Mihm spricht ein Grußwort und anschließend findet ein Sektempfang statt. Die Anwohner der beiden Leutze-​Straßen und alle Leutze-​Interessierte sind herzlich eingeladen.
Der bisherige Rekord für ein Gemälde von Emanuel Leutze wurde im vergangenen Jahr rund zehn Mal übertroffen. Es handelte sich um die dritte Fassung des Washington Crossing the Delaware (1851). Der Hammerpreis betrug 39 Millionen US– Dollar, hinzu kamen noch 5,045 Millionen Käufergebühr. Das Bild des in Gmünd geborenen Malers wurde damit zum viertteuersten Objekt dieser Christie’s-Auktion in New York — nach Jackson Pollock, Vincent Van Gogh sowie einer Büste von Pablo Picasso. Mehr dazu: Leutze: Dritte Version von „Washington Crossing the Delaware“ kostet 45 Mio. Dollar

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