Gmünd: Unechte Teilortswahl abgeschafft
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Nach dem Votum des Gemeinderats vom Mittwochabend steht fest: Auch in Schwäbisch Gmünd kommt die unechte Teilortswahl bei der Kommunalwahl 2024 nicht mehr zum Einsatz. Unzufrieden ist man damit nach wie vor in Herlikofen, Lindach und Weiler – den Kern der Ratsdebatte bildete in dieser Woche jedoch die Nachfolgeregelung.
Donnerstag, 25. Mai 2023
Benjamin Richter
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Ohne unechte Teilortswahl, so sieht es die Gemeindeordnung vor, würde der Gmünder Gemeinderat aus dem Oberbürgermeister und 40 Stadträten bestehen.
Für einen Übergangszeitraum von bis zu zwei Wahlperioden kann aber, um den Parteien und Fraktionen die Umgewöhnung so sanft wie möglich zu machen, die Sitzzahl der nächsthöheren Gemeindegrößengruppe in der Hauptsatzung festgelegt werden, im Gmünder Fall 48.
Das derzeit aus 52 gewählten Vertreterinnen und Vertretern bestehende Gremium zeigte sich nun ausgerechnet in der Frage nach einer oder zwei Wahlperioden noch uneins.
Wie sich die einzelnen Fraktionen zu dem Thema äußerten und auf welche Lösung man sich einigte, erfahren Sie in der Rems-Zeitung vom 25. Mai. Die ganze Ausgabe gibt es auch online im iKiosk.