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Hilfe für Emilia-​Romagna aus dem Ostalbkreis

Foto: privat

Der Ostalbkreis und die Kommunen, die Partnerstädte in der Provinz Ravenna haben, haben nach der Unwetterkatastrophe in der vergangenen Woche in der italienischen Region Emilia-​Romagna mit mindestens 14 Toten und immensen materiellen Schäden ihre Hilfe angeboten. Dies hat Landrat Joachim Bläse in der jüngsten öffentlichen Sitzung des Kreistags mitgeteilt.

Donnerstag, 25. Mai 2023
Thorsten Vaas
39 Sekunden Lesedauer

Bislang sei allerdings keine Hilfe angefordert worden. Dies liege daran, dass in Italien das Militär in der Katastrophenhilfe eine größere Rolle spielt und dass viele Italienerinnen und Italiener als Freiwillige vor Ort im Einsatz sind. Man sei aber in Kontakt mit den italienischen Freunden und werde eventuelle Hilfe zusammen mit den Gemeinden angehen. Wie ausführlich berichtet, war es in der vergangenen Woche in Norditalien nach starke Regenfällen zu Überschwemmungen und Hochwasser gekommen. Besonders betroffen waren die mit dem Ostalbkreis verschwisterte Provinz Ravenna und Partnerstädte von Ostalb-​Kommunen. Besonders verheerend war das Unwetter in der Gmünder Partnerstadt Faenza, in der Bopfinger Partnerstadt Russi sind zwei Todesopfer zu beklagen gewesen.

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