Geschichte zum Anfassen bei Ostalb-​Festakt in Durlangen

Durlangen

Foto: bri

Aus Anlass des 50-​jährigen Bestehens des Ostalbkreises öffnete am Pfingstmontag das Heimatmuseum in Durlangen seine Pforte. Gäste versuchten sich in den alten Handwerken der Seilerei und Drechslerei. Die Festtorte traf derweil den Geschmack von Landrat Dr. Joachim Bläse.

Montag, 29. Mai 2023
Benjamin Richter
66 Sekunden Lesedauer

Für die Grußworte von Bürgermeister Dieter Gerstlauer und Landrat Dr. Joachim Bläse war der Eingangsbereich der Durlanger VR-​Bank-​Filiale in der Schillerstraße mit seinem Treppenaufgang kurzerhand zur Bühne umfunktioniert wor​den​.Es musste schnell gehen – schließlich war zum Jubiläumsfestakt in der Gemeinde im Osten des Welzheimer Walds eine Torte vorbereitet worden, die bei den durchaus schon sommerlichen Temperaturen zu zerlaufen drohte. „Ich fasse mich kurz“, versprach der Landrat, der bei der Gelegenheit dennoch ein paar Dinge loswerden wollte.„So selbstverständlich, wie sie uns heute erscheint, war die Entwicklung des Ostalbkreises beileibe nicht“, lenkte Bläse den Blick der rund 40 zur Mittagszeit anwesenden Festgäste zurück auf die Geschichte des „Geburtstagskindes“.Gerade an diesem Montag, am Tag nach dem Aufstieg des 1. FC Heidenheim in die Bundesliga, frage sich wohl mancher, ob man vor 50 Jahren nicht besser mit Heidenheim zusammengegangen wäre. „Wir freuen uns für den Nachbarkreis“, wischte Bläse den Eindruck von Neid gleich wieder beiseite.Wie die anderen Kommunen im Kreis, hatte Durlangen die Wahl zwischen 28 verschiedenen „Zukunftsbäumen“ gehabt. Es handelt sich dabei um Arten, die besonders gut mit über die Jahre steigenden Durchschnittstemperaturen umgehen können – Stichwort Klimawandel.
Für welchen „Zukunftsbaum“ sich die Gemeinde Durlangen entschieden hat und welchem Zweck einst die „Reeperbahn“ zwischen Durlangen und Zimmerbach diente, lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung. Erhältlich ist die ganze Ausgabe auch online im iKiosk.