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Heidenheim-​Aufstieg als Wirtschaftsfaktor — auch in Gmünd?

Foto: bri

Mit dem 1. FC Heidenheim spielt ab August erstmals ein Klub aus Ostwürttemberg in der Ersten Fußball-​Bundesliga. Können davon auch Wirtschaft und Tourismus in und um Schwäbisch Gmünd profitieren? Natürlich, sagen im Rathaus die einen – nicht unbedingt, meinen die anderen.

Montag, 29. Mai 2023
Benjamin Richter
57 Sekunden Lesedauer

Seit 17.36 Uhr am Sonntag steht fest: Die Region Ostwürttemberg wird in der Saison 2023/​24 zum ersten Mal überhaupt mit einem Verein, dem 1. FC Heidenheim, im deutschen Fußball-​Oberhaus vertreten sein.
„Wir sind sehr froh über diesen Aufstieg“, gratuliert Gmünds Wirtschaftsförderer Alexander Groll. Über Jahre hinweg sei beim FCH eine „ganz tolle Arbeit“ geleistet worden.
Zwischen Heidenheim und Schwäbisch Gmünd gebe es viele Kooperationen im kulturellen und sportlichen Bereich: Zum Beispiel stelle der FCH regelmäßig Fußballcamps für die Jugendteams des 1. FC Normannia Gmünd auf die Beine, schildert Groll, der beim FCN mit im Aufsichtsrat sitzt. Nicht zuletzt beteiligten sich etliche Firmen aus dem Raum Gmünd am Sponsoring des frisch gebackenen Erstligisten.
Dennoch bremst Groll die Erwartungen, was den wirtschaftlichen Effekt des Heidenheim-​Aufstiegs für Schwäbisch Gmünd und Umgebung angeht. „Wenn ich zum VfB nach Stuttgart fahre, sind es nicht Sindelfingen oder Waiblingen, die davon profitieren“, gibt er zu bedenken.

Bekommt der Raum Gmünd also kein Stück vom Heidenheimer Kuchen ab? Doch, sagen Markus Herrmann, Geschäftsführer der Touristik-​Gesellschaft, und Thomas Kuhn, Bürgermeister von Bartholomä, voraus. Warum, das lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung. Erhältlich auch im iKiosk.

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