Handball: Wird TSB Gmünd zum Stolperstein für Wißgoldinger Ex-Profi?
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Der Wißgoldinger Ex-Profi Simon Baumgarten kämpft mit dem TV Plochingen um die allerletzte Chance im Aufstiegsrennen. Am Samstag (20 Uhr /Schafhausäckerhalle Plochingen) könnte ausgerechnet der TSB Gmünd zum Spielverderber werden. Ein Interview.
Donnerstag, 04. Mai 2023
Benjamin Richter
1 Minute 7 Sekunden Lesedauer
Den Klassenerhalt hat der TSB Gmünd längst sicher, will in den verbleibenden drei Spielen aber zumindest den neunten Platz behaupten und noch einen großen Favoriten ärgern. Für den kommenden Gegner TV Plochingen ist die Rückkehr in die Drittklassigkeit durch einen 29:30-Niederlage bei der HSG Konstanz II in weite Ferne gerückt. Obwohl die Neckartäler als Dritter (44:18 Punkte) hinter dem VfL Waiblingen und der TGS Pforzheim (beide 46:16) zurückliegen, glaubt Simon Baumgarten an die kleine Chance, noch auf einen der beiden Aufstiegsränge klettern zu können. Im Interview mit Nico Schoch spricht der aus Wißgoldingen stammende Kreisläufer über das brisante Duell mit dem TSB, Kontakte in die Heimat und seine persönliche Zukunft.
Baumgarten: Natürlich etwas gedrückt, weil diese Niederlage zum ungünstigsten Zeitpunkt kam. Wir haben alle Spitzenspiele auf Augenhöhe bestritten, aber gegen die vermeintlich kleinen Gegner Punkte liegen gelassen. Das zeigt, dass die Liga doch ausgeglichener ist, als es viele für möglich halten. Wir verspüren natürlich bei jedem Spiel immer den größten Druck, und zuletzt ist es äußerst bitter gelaufen.
Wie es dazu kam, dass sich Simon Baumgarten nach knapp zwei Jahrzehnten im Profihandball dem TV Plochingen anschloss, und was der Wißgoldinger von der Partie gegen den TSB Gmünd erwartet, lesen Sie in der Rems-Zeitung vom 4. Mai. Die vollständige Ausgabe ist auch online im iKiosk erhältlich.