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Europa kämpft gegen den Müllberg

Foto: picture alliance /​Frank May | Frank May

Trotz Recyclings produzieren die Menschen immer mehr Müll. Eine Ursache ist der Onlinehandel. Nun will die EU gegensteuern.

Freitag, 05. Mai 2023
Benjamin Richter
40 Sekunden Lesedauer

In Europa wachsen die Müllberge. Allein in Deutschland fallen in den Haushalten jedes Jahr pro Kopf fast 500 Kilogramm Abfall an. Vom ausgelöffelten Joghurtbecher über den Rest Bratkartoffeln oder die zerschlagene Weinflasche landet vieles im Mülleimer.
In der ganzen Republik wurden 2021 mehr als 40 Millionen Tonnen Haushaltsabfälle eingesammelt. Das sei der höchste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 2004, schreibt das Statistische Bundesamt.
Zwar nimmt auch die Recyclingquote ständig zu, doch der besagte Müllberg wächst wesentlich schneller, als die weggeworfenen Stoffe wiederverwertet werden. Aus diesem Grund hat sich die EU entschlossen, das Übel an der Wurzel zu packen. Das Motto in Brüssel lautet: Der beste Abfall ist jener, der vermieden wird.

Wie jede und jeder im Alltag Abfall reduzieren kann, lesen Sie auf der Wissen-​Seite der Rems-​Zeitung vom 5. Mai. Erhältlich ist die gesamte Ausgabe auch online im iKiosk.

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