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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Wie geht Aufenthaltsqualität in Gmünd?

Foto: gbr

Nicht alle Läden in der Innenstadt laufen so gut, dass man sich keine Sorgen machen muss. Wie kann das Zentrum vom Schwäbisch Gmünd so gestärkt werden, dass Geschäftsleute dort trotz Online-​Handel eine Zukunft haben?

Freitag, 05. Mai 2023
Thorsten Vaas
57 Sekunden Lesedauer

Für jede Stadtverwaltung ist das ein Horrorszenario: In einer Straße schließen mehrere Geschäfte, die Laufkundschaft geht zurück und mit der Zeit geben auch die anderen Läden dort auf. Das Straßenbild wird mehr und mehr geprägt von leeren Schaufenstern – und irgendwann will dort niemand wohnen, der sich etwas Besseres leisten kann. „Leerstand zieht weiteren Leerstand nach sich“, warnen Experten. Und was die staatliche Förderung der Zukunftsfähigkeit von Innenstädten geht, fließt nicht von ungefähr viel Geld ins Leerstandsmanagement.
Kein Wunder also, dass jede Stadtverwaltung massive Anstrengungen unternehmen sollte, um Leerstand effektiv entgegen zu wirken. In Gmünd gibt es deshalb eine Personalstelle fürs Leerstandsmanagement. Zunächst hatte Sabrina Hieber im Rahmen eines zeitlich befristeten Biwaq-​Projekts diese Stelle, nun wechselte Inga Adam vom Franka Zaneks Amt für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung ins Ressort des Wirtschaftsbeauftragten Alexander Groll, um aktiv gegen Leerstand vorzugehen. Inga Adam ist eine echte Gmünderin, hat an der Uni Heidelberg politische Ökonomie mit Abschluss als Bachelor studiert und schreibt gerade an der Hochschule in Nürtingen im Fach Wirtschaftspsychologie eine Masterarbeit, in der es um die Zukunft von Innenstädten geht.

Was ist der Schlüssel für Gmünds Zukunft? Das lesen Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung.

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