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Nachrichten Ostalb

Mit dem Ostalbwanderer zum Rhododendrenwald bei Wört

Fotos: Markus Weber/Ostalbwanderer.de

Anfang Juni blühen in einem kleinen Wäldchen bei Wört viele riesige Rhododendren. Der „Rhododendronwald“ ist ein echter Geheimtipp, lässt sich der Besuch bei den immergrünen Sträuchern doch hervorragend mit einer Tour um den malerischen Ort am östlichen Rand des Ostalbkreises verbinden.

Samstag, 03. Juni 2023
Franz Graser
45 Sekunden Lesedauer

Schon der Ort Wört ist einen Besuch wert. Malerisch liegt die Kirche St. Nikolaus an einem ehemaligen Mühlweiher, wo sich die Enten tummeln. Nach einer kurzen Wanderung durch den Virngrund kommen wir in das kleine Wäldchen, in dem man vor 50 Jahren einige Rhododendren pflanzte.

Angeblich schlug der Inhaber einer Hüttlinger Gartenbaufirma einer befreundeten Familie aus Wört, der der Wald gehörte, im Jahr 1967 vor, einige Rhododendren in dem sauren Waldboden zu pflanzen: „Ein schlechter Wald kann durch ein bisschen Schönheit nur gewinnen“.

Heute stehen dort einige hundert kleine, mittlere und riesige Pflanzen. Nachdem wir den Wald durchstreift haben, geht es zum Spitalhof. Dort laden einsame Weiher zu einer Rast ein, bevor es über Trampelpfade zurück geht.


Eine detaillierte Beschreibung mit Karte, Höhenprofil, Fotos und weiteren Tipps finden Sie auf ostalb​wan​derer​.de.

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