Dein Datenschutz, unsere Aufgabe.

Zur Darstellung unserer Inhalte als Google AMP-Seite brauchen wir deine Zustimmung. Google wird damit erlaubt, Cookies und andere Technologien zu verwenden, um personenbzogene Daten von dir zu speichern und zu verarbeiten sowie Werbung entsprechend deiner Interessen anzuzeigen. In der Klassikansicht unserer Webseite erfolgt kein Tracking durch Google.

Ausführlichen Datenschutzhinweis anzeigen
Die AMP-Ansicht nutzt zusätzlich Google AdSense, einen Online-Werbedienst der Google Inc. („Google“). Google AdSense verwendet sog. „Cookies“ und „WebBeacons“, die eine Analyse der Website-Nutzung ermöglichen. Durch das Weiternutzen stimmst du der Verarbeitung der zu Ihrer Person erhobenen Daten durch Google zu.

Wie Palmöl nachhaltiger werden soll

Ostalb

Foto: dpa / Christiane Oelrich

Der Anbau von Palmöl verursacht große ökologische Probleme in den Produktionsländern. Ein internationales Forscherteam hat untersucht, wie sich die Biodiversität in Palmölmonokulturen erhöhen lässt. Die Ergebnisse sind vielversprechend.

Samstag, 03. Juni 2023
Benjamin Richter
43 Sekunden Lesedauer

„Ich verzichte auf Palmöl, wo immer ich kann“, sagt Ingo Grass. Der Leiter des Fachgebiets Ökologie Tropischer Agrarsysteme an der Universität Hohenheim hat schon oft mit eigenen Augen gesehen, welche gravierenden ökologischen Folgen die Produktion dieses Öls hat.Für die Anlage von Palmölplantagen wurden und werden in großem Stil tropische Regenwälder abgeholzt. Damit verlieren viele Tier– und Pflanzenarten ihre Lebensräume. Hinzu kommen die negativen Wirkungen auf Klima und Wasserhaushalt.Eine wachsende Zahl von Verbrauchern sieht palmölhaltige Produkte deshalb kritisch. Doch in der globalen Nachfrage spiegelt sich das bis jetzt nicht wider​.In den letzten 20 Jahren hat sich die Produktion nahezu verdreifacht. Die weltweit mit großem Abstand wichtigsten Produktionsländer sind Indonesien und Malaysia.
Wie die Artenvielfalt auf Palmölplantagen künftig erhöht und der gesamte Anbau nachhaltiger werden könnte, erfahren Sie am Samstag auf der Wissen-​Seite der Rems-​Zeitung. Erhältlich ist die ganze Ausgabe auch online im iKiosk.