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Serie „Starke Frauen“: Sylvia Pansow

Foto: Ostalb-​Kliniken

Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen, sich durchsetzen – all das muss Sylvia Pansow als Vorstandsmitglied der Ostalb-​Kliniken tagtäglich können. Konkurrenzdenken und Egoismus sind für sie dennoch Fremdwörter.

Freitag, 14. Juli 2023
Sarah Fleischer
51 Sekunden Lesedauer

„Vorständin, die“ ist laut dem Duden ein „weibliches Mitglied eines Vorstandes“. Und doch mutet das Wort etwas seltsam an, „Vorstand“ ist deutlich gewohnter. Immerhin sind Frauen in Vorstandspositionen noch immer recht selten. 2022 betrug der Anteil der Frauen in den Vorständen der 200 größten deutschen Unternehmen nur 15,6 Prozent.
Auch Sylvia Pansow ist die einzige Frau im Vorstand der Ostalb-​Kliniken, zusammen mit Prof. Dr. Ulrich Solzbach und Thomas Schneider. „Auch in anderen Vorständen sind es eher weniger Frauen“, meint Pansow. „Aber ich habe schon auch Kolleginnen.“ Dass sie eine der wenigen ist, nimmt sie mit einem Schulterzucken auf. „Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen, stamme aus Cottbus. Diese krasse Ungleichheit zwischen den Geschlechtern, mit traditionellen Rollenbildern, habe ich so nie mitbekommen.“ Und warum sollte auch eine Frau nicht eine Vorstandsposition inne haben? „Wir können das doch genau so gut wie die Männer.“

Wie Pansow von der Krippenerzieherin zur Vorständin wurde und was ihr im Job besonders wichtig ist, lesen Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung. Die ist auch als digitale Ausgabe am iKiosk erhältlich.

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