Wie Hausbesitzer den Wetter-Extremen trotzen können
Foto: imago /Christoph Hardt
Der Klimawandel ist auch in unseren Breiten angekommen. Es gibt Möglichkeiten, sein Haus gegen Umwelteinflüsse zu schützen. Dabei gilt es zwischen Fassadenfarbe und Abwasserrohren eine ganze Reihe an Ansatzpunkten in den Blick zu nehmen.
Montag, 24. Juli 2023
Benjamin Richter
57 Sekunden Lesedauer
Hitzewellen im Sommer, Sturmtiefs im Winter und Starkregen übers ganze Jahr verteilt: Extremwetterereignisse häufen sich weltweit. Und der Klimawandel ist mittlerweile auch in unseren Breiten spürbar: Forscher gehen davon aus, dass sich alleine die Hitzetage in Deutschland bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln werden.
Darauf müssen sich Immobilienbesitzer vorbereiten – und Maßnahmen ergreifen, um die eigenen vier Wände gegen Überschwemmungen, Hitze und Sturmschäden zu schützen.
Den Hitzeschutz sollte man schon bei der Grundstückswahl mit bedenken, rät Sven Haustein, Architekt bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall: Wenn der Bauplatz auf offener Ebene liegt, ist die Sonneneinstrahlung stark. Aber auch dicht besiedelte und versiegelte Gebiete sind im Sommer von extremen Temperaturen betroffen.
Bei der Gebäudegestaltung ist eine effektive Dämmung wichtig: „Was im Winter Raumwärme bewahrt, schützt auch im Sommer in umgekehrter Richtung“, so der Architekt.Auch die Fassadenfarbe wirkt sich auf die Temperaturen im Haus aus: Eine helle Fassade reflektiert das Sonnenlicht und nimmt weniger Wärme auf.
Warum Abwasserrohre häufig nicht ausreichend gegen Hochwasser gesichert sind und wie der Schutz an dieser und weiteren Stellen erhöht werden kann, lesen Sie auf der Wissen-Seite der Rems-Zeitung vom 24. Juli. Die komplette Ausgabe ist auch online im iKiosk erhältlich.