Doch noch ein Hallenbad-Neubau in Gmünd? Vielleicht als Kombi-Bad im Schießtal?
Archiv-Foto: gbr
Nach dem Bürgerbegehren und dem Veto des Regierungspräsidiums verabschiedete sich die Stadt Gmünd von Plänen, mit Hilfe von Investoren aus der freien Wirtschaft am Fuß des Nepperbergs ein großes Familien– und Sportbad zu bauen. Es gebe eine Denkpause hatte der OB damals angekündigt – aber keine Pause vom Denken, sondern eine Pause zum Nachdenken. Nun steht das Thema Hallenbad wieder auf der Tagesordnung.
Mittwoch, 26. Juli 2023
Gerold Bauer
53 Sekunden Lesedauer
Am Mittwoch, 26. Juli, soll das Gremium darüber informiert werden, was während der besagten „Denkpause“ in den letzten fünf Jahren — quasi unter der Wasseroberfläche — angedacht wurde. Der Ältestenrat des Gemeinderats sowie der Gmünder Sportbeirat wurden am Montag bereits in nichtöffentlichen Besprechungen eingeweiht. Es gab danach zwar Andeutungen, wohin die Reise gehen können, echte Details sickerten allerdings noch nicht durch. So viel war aber heraus zu hören: Der Sanierungsaufwand am bestehenden Bad in der Goethestraße ist so hoch, dass man mit einem Neubau wohl besser fahren würde. Eine kostengünstige Möglichkeit – wegen der Synergieeffekte – könnte vielleicht nun doch ein Kombi-Bad im Schießtal sein.
Informieren Sie sich vor der Gemeinderatssitzung in der Rems-Zeitung über die lange Geschichte der Gmünder Hallenbad-Planung, über das damals angestrebte Bürgerbegehren, über die Einwände des Regierungspräsidiums sowie über jene Vorteile, die eine Kombi-Bad-Variante mit sich brächte! Hier gibt es die RZ auch digital!