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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Traumhaft zwischen Barock und Romantik

hat

Sietze de Vries eilt vor allem als Improvisateur auf der Orgel und Connaisseur vieler Orgelmusik-​Epochen ein fast schon legendärer Ruf voraus. Dies zeigte er auch im Münster im Rahmen des Festivals Europäische Kirchenmusik.

Montag, 31. Juli 2023
Jürgen Widmer
46 Sekunden Lesedauer

Da ist es immer eine Gratwanderung, einem solchen Ruf einerseits gerecht (zu) werden /​(zu müssen) und andererseits ein Konzert, ein Programm nicht zu weit zu fassen. So beschränkte de Vries sein Konzert auf der Klais-​Orgel im Münster am Freitagabend auf Barock und Romantik und stellte so zwei Epochen gegeneinander, die viel gemeinsam haben, sich aber auch in Vielem maßgeblich unterscheiden und umrahmte ein Orgelwerk des Dänen Niels W. Gade (1822 bis 1890) mit zwei Improvisationen.
Programmatisch begann de Vries mit dem älteren Barock. Die Satzwahl seiner Improvisation im barocken Stil über »Wer nur den lieben Gott lässt walten« könnte einem Lehrbuch über Barock-​Komposition entstammen: Präludium, Partita und Fuge. Schon im Präludium zeigte er, wie intensiv er sich mit der Münsterorgel und ihrer groß angelegten, vielschichtigen Disposition beschäftigt hat.

Welche Qualitäten das Orgelspiel von de Vries auszeichnen und wie das Gmünder Publikum reagierte, lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung.

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