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Wagt sich der Kreistag ans Zentralklinikum?

Foto: tv

Das onkologische Zentrum und die onkologische Versorgung, also die Behandlung von Tumor– und Krebserkrankungen, soll im Kreis langfristig erhalten werden. Sollten dafür keine dezentralen Strukturen geschaffen werden können, sollen alle relevanten Einheiten am Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd zentralisiert und dort weitere Einheiten aufgebaut werden.

Donnerstag, 06. Juli 2023
Thorsten Vaas
45 Sekunden Lesedauer

Dies sieht ein Beschlussvorschlag an den Kreistag vor, den Landrat Joachim Bläse in der jüngsten öffentlichen Sitzung des Verwaltungsrats der Kliniken vorgestellt hat. Dabei haben sich der Kreischef und der Vorstand der Kliniken, wie berichtet, auch klar für ein Regionalversorger genanntes Zentralklinikum und zwei lokale Grundversorger in Mutlangen und Ellwangen sowie ein Gesundheitszentrum in Bopfingen ausgesprochen.
Landrat Bläse bekräftigte im Verwaltungsrat, ein neues Struktur– und Medizinkonzept sei notwendig wegen des stetig steigenden und, wie er es nannte, brutalen Fachkräftemangels, wegen der ständig steigenden Mindestmengen an Operationen, wegen der fortschreitenden Zahl der ambulanten Behandlungen, wegen umfassender Strukturvorgaben und wegen des laut Bläse dramatisch steigenden Defizits der Kliniken. Dieses sei darauf zurückzuführen, dass Angebote mehrfach im Kreis vorgehalten und teure Honorarkräfte eingesetzt werden müssten, aber auch auf strukturelle Belastungen.

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