Schauort Becherlehen: Das Gmünder Ruhrgebietle im Umbruch
Foto: hs
Das Becherlehental im Norden der Innenstadt hat mit der „Kleinen Schweiz“ schon Generationen begeistert. Seit der Eröffnung der Manufaktur B 26 gilt es verstärkt als Quartier mit hohem Entwicklungspotenzial.
Sonntag, 13. August 2023
Franz Graser
1 Minute 4 Sekunden Lesedauer
Die Rede ist vom Becherlehental, das sich mit der gleichnamigen Straße von der Innenstadt hinauf zieht zum Rehnenhof auf der Talseite einerseits und nach Mutlangen andererseits. Namensgeber ist der historische Lehenhof auf der Westseite des Tals, wo sich auch die Becherlehensiedlung befindet. Der alte Bauernhof soll nun eine neue Blütezeit erfahren. Ein Investor will dort eine familienfreundliche Feriensiedlung errichten.
Im zurückliegenden Jahrhundert galt das Becherlehental wegen zweier bedeutender Industriebetriebe auch als das „Ruhrgebietle“ von Schwäbisch Gmünd. Darüber hinaus hatte es nach Einbruch der Dunkelheit wegen eines halbseidenen Etablissements einen anrüchigen Ruf. In der „Kleinen Schweiz“ befand sich darüber hinaus das erste Gmünder Freibad. Hier machte unter anderem ein junger Offizier der Reichswehr von sich reden, der später Geschichte schreiben sollte…
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