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Schwache Obsternte auf der Ostalb

Foto: bri

Regen und Trockenheit zur falschen Zeit führen zu einer geringen Ausbeute an Äpfeln, Birnen und Kirschen. Mostereien und Bauern im Gmünder Raum kämpfen mit den Folgen. Bauernverband beklagt niedrigen Apfelsaftpreis. Trend zu traditionellem Most hält an.

Dienstag, 29. August 2023
Sarah Fleischer
45 Sekunden Lesedauer

Es ist eine düstere Bilanz, die Alexander Seiz zieht, nun, da es auf die Erntesaison für das hiesige Obst zugeht. „Wir rechnen dieses Jahr mit einer Ernte von nur 15 bis 20 Prozent eines normalen Erntejahres“, sagt der Geschäftsführer der Mosterei Seiz in Straßdorf. Schuld sei das Wetter: Obwohl die Apfel– und Birnbäume schön geblüht hätten, habe der viele Regen im Mai die Blütezeit unterbrochen und hinausgezögert. Zeitlich erlebe man so zwar den „klassischen“ Saisonstart Anfang September – nur eben mit viel weniger Ertrag, zumindest bei den Erzeugern, die bei ihm in Straßdorf mosten lassen.
Auf den Ostalbkreis als ganzen gesehen, ergebe sich ein etwas differenzierteres Bild, schildert auf Anfrage Hubert Kucher.

Wie dieses Bild aussieht und was der Grund für die so unterschiedlichen Obsternsten ist, erfahren Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung. Auch erhältlich am iKiosk.

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