Wissen: Was hilft gegen Panikattacken?
Symbol-Foto: günther gumhold /pixelio.de
Menschen, die unter einer Angststörung leiden, neigen dazu, Situationen, in denen sie Panikattacken bekommen könnten, zu vermeiden. Oft ist ihr Leben stark eingeschränkt, sie leiden unter Ängsten und psychosomatischen Beschwerden. Aber es gibt Hilfe.
Samstag, 05. August 2023
Sarah Fleischer
44 Sekunden Lesedauer
Herzrasen, Zittern, Brechreiz, Schwindel, Schweißausbrüche und das Gefühl, irgendwie neben sich zu stehen. Körperlich sind Panikattacken eigentlich harm– los, aber sie sind unangenehm. Viele haben dabei Todesängste oder die Angst, verrückt zu werden. Und deshalb denken viele Menschen, die das erlebt haben: „Dieses Gefühl will ich nie wieder erleben.“ Panikattacken sind ein Kontrollverlust. Und genau den mögen viele nicht. Und sie tun dann das, was man nach einem Anfall überhaupt nicht tun soll: Sie meiden Situationen, in denen die Panik aufgetreten ist. Erst ist es zum Beispiel das Autobahnfahren, dann sind es öffentliche Verkehrsmittel, und im schlimmsten Fall verlassen Betroffene irgendwann ihr eigenes Haus nicht mehr, weil alles draußen eine potenzielle Bedrohung ist. Sie sind gefangen in ihrer Angst. Der Angst vor der Angst – ein Teufelskreis.
Wie man diesem Teufelskreis entkommen kann, erfahren Sie am Samstag auf der Wissens-Seite der Rems-Zeitung.