„Starke Frauen“: Marita Funk und Stephanie Eßwein
Foto: fleisa
„Frau Bürgermeisterin“ – das war früher allenfalls die Gattin des amtierenden Bürgermeisters. Dass sich Frauen in der Kommunalpolitik nicht auf diese Rolle beschränken müssen, beweisen die Bürgermeisterinnen Stephanie Eßwein und Marita Funk.
Dienstag, 08. August 2023
Sarah Fleischer
52 Sekunden Lesedauer
Keine 30 Jahre alt und schon Bürgermeisterin – das können sowohl Stephanie Eßwein als auch Marita Funk von sich behaupten. Eßwein war gerade 28 Jahre alt, als sie Bürgermeisterin von Mutlangen wurde, Funk wurde mit 29 zum neuen Oberhaupt von Lorch gewählt. Die beiden Frauen verbindet außer dem Alter noch mehr: Beide besuchten nach dem Schulabschluss eine Fachhochschule für gehobenen Verwaltungsdienst – die im Volksmund auch „Bürgermeisterschmieden“ genannt werden. Darauf angesprochen lacht Eßwein und meint: „Da ist etwas dran, auf das Bürgermeisterinnen-Amt hingearbeitet habe ich trotzdem nicht.“ Ihre erste Stelle sei in Deggingen bei der Sachgebietsleitung gewesen. „Da habe ich gemerkt: Kommunale Verwaltung, das ist mein Ding, da bin ich zuhause.“
Funk ging ebenfalls mit reichlich Vorwissen in ihr Amt: Sie bewarb sich 2013 auf die Stelle als Hauptamtsleiterin in Wäschenbeuren – da hatte sie gerade ihr Studium abgeschlossen.
Wie die beiden schließlich in ihre Ämter kamen, was ihnen an ihrem Job besonders gefällt und mehr lesen Sie am Mittwoch in der Rems-Zeitung. Die ist auch digital am iKiosk erhältlich.