Kirchenmusik-Festival: Erfreuliche Zahlen, zufriedene Veranstalter
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Nicht nur die Besucherzuspruch, sondern auch das künstlerische Niveau hat beim 35. Festival Europäische Kirchenmusik gestimmt, das am Sonntag zu Ende ging. Rund 6700 verkaufte Karten, ein Auslastungsgrad von 89 Prozent und acht komplett ausverkaufte Konzerte erfreuten die Veranstalter.
Mittwoch, 09. August 2023
Franz Graser
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Aus Sicht des Organisationsteams haben die Zahlen gestimmt: Rund 10.000 Besucherinnen und Besucher kamen während der dreieinhalb EKM-Festwochen nach Schwäbisch Gmünd. 6700 Eintrittskarten wurden verkauft. Acht der 25 Konzerte waren ausverkauft, für einige weitere waren nur noch Restkarten zu haben. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Auslastung von 81 auf 89 Prozent.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, sagte Klaus Stemmler, der Intendant des Festivals, bei einem Pressegespräch. Das Festival Europäische Kirchenmusik habe „alle Corona-Täler überwunden, das ist das Wunderbare“, bemerkte der Erste Bürgermeister Christian Baron und bezog sich dabei auf das Motto des Musikfests, das am Sonntag zu Ende gegangen war.
Auch das künstlerische Niveau sorgte für strahlende Gesichter. Unter anderem sei beim Eröffnungsgottesdienst die Uraufführung des Stücks „Breath of God“ von Alexander Lederer im Gedächtnis geblieben, das beim Kompositionswettbewerb „Zeitgenössische Geistliche Musik“ prämiert worden war. Für das Stück, für das die Rottenburger Domsingknaben eine eigene Atemtechnik erlernen mussten, habe der Komponist eine spezielle Notationstechnik entwickelt, erinnerte sich Bürgermeister Baron.