Die einstige „Wilhelmshöhe“ in Gmünd: Theater, Musik, Sport und Bier
Fotos: Sammlung Bareis (historisch), gbr (aktuell)
In der RZ-Serie „Gmünd damals und heute“ geht es im zehnten Teil um die „Wilhelmshöhe“: Oberhalb des Stadtzentrums, wo heute die Charlottenstraße dicht bebaut ist, gab es früher zuerst eine Festwiese mit einer einfachen Schankhütte, später ein Holzgebäude als Theatersaal und ab 1904 ein repräsentatives Gebäude aus Stein mit einer klassizistischen Fassade. Aus dieser Turnhalle des Gmünder Turnerbunds wurde nach dem ersten Weltkrieg allerdings eine Fabrik.
Montag, 11. September 2023
Gerold Bauer
38 Sekunden Lesedauer
Der obere Teil der alten „Wilhelmshöhe“ wurde schon vor Jahrzehnten komplett verändert und mit einem ziemlich nüchternen Satteldach ausgestattet. Das Gebäude wurde im Laufe der Zeit recht unterschiedlich genutzt; es müsste Ende der 60er-Jahre gewesen sein, als dort der erste Gmünder „Discount“ eröffnete, der seinen Eingang in Richtung Rauchbeinstraße hatte. Was von der historischen Substanz letztlich noch übrig geblieben war, hat man in jüngerer Zeit dann auf sehr gelungene Weise in einen modernen Baukörper integriert.
Lesen mehr über die Geschichte dieser Adresse am 11. September in der Rems-Zeitung!