Handball: TSB Gmünd II will sich als „guter Außenseiter“ etablieren
Foto: Zimmermann
Früher als gedacht ist der TSB Gmünd II am Ziel seiner Träume, in der Handball-Landesliga, angelangt. In der neuen Liga wartet ein familieninternes Duell auf Trainer Andreas „Rudi“ Rascher. Doch eine schwere Verletzung trübt die Euphorie von zwei Aufstiegen in Folge.
Mittwoch, 13. September 2023
Benjamin Richter
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So stark wie noch nie ist der Unterbau des TSB Gmünd aufgestellt. Direkt im ersten Jahr marschierte die als Perspektivteam deklarierte Zweite Mannschaft durch die Bezirks– und erstmals in die Landesliga.
Dort wollen sich die „Jets“ etablieren – auch um ihren eigenen Talenten ein reizvolles Sprungbrett in Richtung Oberliga-Team zu bieten. Derart vermessen, nun gar vom Aufstiegs-Triple zu träumen, ist keiner. Auch nicht Andreas Rascher.
„Das Umfeld ist total euphorisch“, sagt der von allen nur „Rudi“ gerufene Trainer. Der 55-Jährige weiß, dass seinen Mannen eine knallharte Runde bevorsteht: „Wichtig wird sein, dass wir uns schnell an das noch höhere Niveau gewöhnen und das konstant abrufen können.“
Denn so furios und berauschend die vergangenen zwei Jahre waren: Die beeindruckende Serie von 17 Siegen in Folge auf dem Weg zum Bezirksliga-Titel ist nun nichts mehr wert. Die Zeit der Spaziergänge zu deutlichen Siegen ist vorbei.
So deckt sich Raschers Aussage mit dem, was er schon vorigen Herbst prophezeit hatte: „Die Jungs sind es noch nicht gewohnt, wirklich in jeder Woche an ihre Leistungsgrenze gehen zu müssen. Diese Entwicklung wird mit Sicherheit dauern.“
Warum beim TSB Gmünd II plötzlich gleich zwei Positionen wackeln und welche Favoriten Coach „Rudi“ Rascher in der Liga ausgemacht hat, lesen Sie in der Rems-Zeitung vom 14. September. Erhältlich ist die vollständige Ausgabe auch online im iKiosk.