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Dörfer profitieren von neuer „Landlust“ der Deutschen

Foto: jelep /​pix​e​lio​.de

Immer mehr Menschen zieht es aus den Ballungszentren hinaus ins ländliche Umland. Grund für die Stadtflucht: günstigerer Wohnraum. Garanten fürs Glücklichsein gibt es nicht – aber Ideenreichtum und ehrenamtliches Engagement wären schon mal ein guter Anfang.

Freitag, 15. September 2023
Benjamin Richter
44 Sekunden Lesedauer

Mehr Menschen in Deutschland ziehen heute aufs Land, also in die Dörfer. Damit hat sich die Binnenmigration in den vergangenen zehn Jahren deutlich gewandelt. So lautet das Fazit einer aktuellen Studie des Berlin-​Instituts für Bevölkerung und Entwicklung sowie der Wüstenrot-​Stiftung.
Aktuell erzielen deutschlandweit rund zwei von drei Landgemeinden Wanderungsgewinne – ein Jahrzehnt zuvor galt dies nur für rund jede vierte Landgemeinde. Eine ähnliche Entwicklung erlebten die Kleinstädte.
„Diese Veränderungen im Wanderungsverhalten deuten sich schon länger an, seit 2017 hat die neue Landlust dann an Fahrt aufgenommen. Corona hat diesen Trend noch einmal verstärkt“, erläuterte Frederick Sixtus, Projektkoordinator Demografie beim Berlin-​Institut.

In welchem Alter Menschen üblicherweise von der Stadt aufs Land ziehen und welche Perspektiven dies für verschwundene Kneipen, Gaststätten und Bäckereien eröffnet, erfahren Sie am Freitag auf der Wissen-​Seite der Rems-​Zeitung. Die vollständige Ausgabe ist auch online im iKiosk erhältlich.

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