Wissen: Fahrtauglichkeit im Alter
Symbol-Foto: www.helenesouza.com /pixelio.de
Wie sag ich’s meinem alten Vater, dass er mit seinem Stil am Steuer allmählich zur Gefahr für andere wird? Das Thema ist heikel, muss aber angesprochen werden.
Samstag, 02. September 2023
Sarah Fleischer
38 Sekunden Lesedauer
Es mit Vorfahrtsregeln nicht so genau nehmen, das Stop-Schild ignorieren, sehr langsames Fahren oder die Tempo-30-Zone missachten — wenn die Sinnesleistungen bei älteren Menschen nachlassen, kann die Fahrtüchtigkeit darunter leiden. Die Spuren am Auto, die Schramme an der Fahrertür oder die lädierte Stoßstange mögen vergleichsweise harmlos sein. Aber auch andere Menschen im Straßenverkehr können in Mitleidenschaft gezogen werden. Wann sollte man sich Sorgen machen? Und wie ältere Menschen auf das heikle Thema ansprechen?
Schließlich bedeutet das Autofahren für viele Seniorinnen und Senioren auch ein Stück Unabhängigkeit und Lebensqualität — besonders, wenn die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs beschwerlich oder zu umständlich ist.
Was die EU-Kommission vorschlägt, wie man das Thema ansprechen kann und wie Senioren sich beim Autofahren fithalten können, lesen Sie am Samstag auf der Wissens-Seite der Rems-Zeitung.