Wissen: Was tun gegen Hexenschuss?
Symbol-Foto: picture alliance /dpa Themendienst | Christin Klose
Wann schlägt die „Hexe“ am häufigsten zu? Bei der Arbeit? Unter Alkohol, oder sogar beim Sex? Laut einer Studie der University of Sydney spielt nichts davon eine sonderliche Rolle. Aber: Man kann sich vor den unangenehmen Rückenschmerzen schützen.
Donnerstag, 21. September 2023
Sarah Fleischer
38 Sekunden Lesedauer
Das australische Forscherteam hat knapp 1000 Patienten nach den Begleitumständen ihrer „akuten Lumbalgie“, wie der Hexenschuss medizinisch korrekt heißt, befragt. Das Ergebnis: die spontanen Schmerzen zeigen sich meistens infolge einer Unachtsamkeit beim Bewegen. Wie etwa, wenn man unkonzentriert den Bierkasten aus dem Kofferraum wuchtet oder den Kinderwagen über die Bordscheinkante schiebt. Beim Sex kommt es hingegen nicht häufiger zum Hexenschuss. Die Haupttagezeit für sein Auftreten ist nicht etwa abends, wenn unsere Konzentration nachlässt, sondern vormittags zwischen 8 und 11 Uhr. Studienleiter Christopher Maher hat mehrere Vermutungen, was die Ursache dieser Häufung angeht.
Welche Theorie der Experte hat und wie man einem Hexenschuss vorbeugen kann, erfahren Sie am Donnerstag auf der Wissens-Seite der Rems-Zeitung.