HWK Ulm fordert mehr schulische Berufsorientierung
Foto: amh-online.de
Eine neue Studie zeichnet ein positives Bild der Branche bei Jugendlichen, doch das Potential wird nicht voll ausgenutzt. Die Handwerkskammer Ulm fordert darum mehr schulische Berufsorientierung.
Freitag, 22. September 2023
Sarah Fleischer
42 Sekunden Lesedauer
Junge Menschen stehen einem Handwerksberuf deutlich offener gegenüber als oftmals angenommen – das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln hervor. Für die Studie wurden rund 250 Handwerksbetriebe des Bauhaupt– und Ausbaugewerbes sowie mehr als 200 Jugendliche von 16 bis 25 Jahre befragt. Knapp 30 Prozent der befragten Jugendlichen können sich eine Karriere im Handwerk vorstellen. Doch nur jeder Zehnte der Befragten arbietet tatsächlich im Handwerk. Dazu sagt Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm: „Die Studie beschreibt das Potenzial für unsere Handwerksbetriebe. Wir müssen die handwerklichen Berufe für die Jugendlichen noch attraktiver machen und die Berufsorientierung an den Schulen forcieren.“
Welche Maßnahmen sich Mehlich seitens der Politik wünscht und was Jugendliche laut der Studie besonders am Handwerk schätzen, lesen Sie am Freitag in der Rems-Zeitung. Die finden Sie auch als digitale Version am iKiosk.