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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Damals und heute: Spielen auf der Straße beim Schmiedturm

Fotos: gbr — Kunstanstalt Carl Jäger/​Sammlung Bareis

Wo heute Autos und Omnibusse dicht an dicht durch Altstadt-​Straßen rollen und vor den Häusern kaum Platz ist, ging es vor etwas mehr als 100 Jahren noch ausgesprochen beschaulich zu. Eigentlich die Blaupause für das Gmünd von morgen.

Montag, 25. September 2023
Franz Graser
56 Sekunden Lesedauer

Im Interview mit der RZ hatte der Sprecher des Agenda-​Arbeitskreises, Andrzej Sielicki, eine Vision: Sein kleiner Sohn würde dort, wo die Familie wohnt, auf der Straße spielen können. Die Rede war von der Schmiedgasse – und kein Elternteil würde es heute wagen, sein Kind dort auf der Straße spielen zu lassen. Viele Autos – auf dem Weg in die Innenstadt oder auf Parkplatzsuche – quetschen sich viele Stunden am Tag gemeinsam mit Omnibussen durch enge Gassen, in denen noch viele der alten Gebäude stehen.

Auch der Gmünder Baubürgermeister hatte bezüglich der Schmiedgassen eine Vision, wie er vor Beginn des Experiments mit einer geänderten Verkehrsführung kund tat: Die Schmiedgasse als eine beschauliche Vorstadtstraße mit hoher Aufenthaltsqualität, wo Menschen nicht unter Verkehrsimissionen leiden, sondern vor den Wohnhäusern kleine Gärten haben und dort gemütlich den Tag ausklingen lassen. Ein klein wenig so, wie man es im Urlaub in südlichen Ländern oft sieht.

Um solche Vorstellungen zu entwickeln, muss aber niemand seine Phantasie allzu sehr bemühen, denn die „Blaupause“ dafür gibt es auf Fotos aus der Vergangenheit.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie heute in der Rems-​Zeitung.

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