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Katzenschutz-​Initiative: Forderung nach Kastrationpflicht im Ostalbkreis

Foto: fleisa

Sechs Kitten, die Mutter überfahren – und das Tierheim ist brechend voll. Ein Fall für ehrenamtliche Katzenschutz-​Initiative, für deren Mitglieder dieses Szenario schon lange keine Seltenheit mehr ist.

Montag, 25. September 2023
Sarah Fleischer
47 Sekunden Lesedauer

Sechs Kitten wuseln in dem Zimmer umher, das Adelheid Aichele extra für diesen Zweck eingerichtet hat. Zwei balgen sich, eines döst, ein weiteres schleckt Milch. Wie knapp sie dem Tod entkommen sind, merkt man ihnen nicht an. Ihre streunende Mutter wurde überfahren, Ehrenamtliche der Katzenschutz-​Initiative suchten sie am Wochenende stundenlang, um sie in eine Pflegestelle zu bringen.
Sie sind kein Einzelfall: „Wir finden fast jede Woche irgendwo ausgesetzte oder sogar schon halb verwilderte Katzen“, so die Ehrenamtliche Petra Bader. Meist wurden die Tiere ganz offensichtlich ausgesetzt, einige wurden schon wild geboren. Laut Tierschutzverbänden gibt es rund zwei Millionen Streunerkatzen in Deutschland, die meisten davon fallen den Menschen im Alltag nicht auf. Doch viele Tierheime platzen bereits aus allen Nähten, auch der Dreherhof. Die privaten Pflegestellen kommen ebenfalls an ihre Kapazitätsgrenzen.

Warum eine Kastrationspflicht hier helfen würde und was die Ehrenamtlichen zu berichten haben, lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung. Auch digital am iKiosk erhältlich.

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