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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Speditionen verärgert über Mauterhöhung

Foto: Spedition Lakner

Lebensmittel, Autoteile, Kleidung – all das wird tagtäglich von Speditionen über Europas Straßen transportiert. Nun steht für diese Speditionen eine Mauterhöhung an – eine Zumutung für die Branche, findet der Gmünder Spediteur Jochen Abt.

Mittwoch, 27. September 2023
Sarah Fleischer
41 Sekunden Lesedauer

„Das ist ein Riesen-​Thema unter Spediteuren, aber in der Öffentlichkeit kommt es kaum an“, meint Abt, Geschäftsführer der Spedition Lakner. Denn die Maut, die LKWs hab 7,5 Tonnen bislang bezahlen, wenn sie auf deutschen Autobahnen und Bundesstraßen unterwegs sind, soll zum 1. Dezember erhöht werden. Konkret wird ein CO2-​Aufschlag von 200 Euro pro Tonne fällig. Damit setzen sich die Mautsätze künftig aus vier Kostenteilen zusammen: Kosten der Infrastruktur, der Luftverschmutzung, der Lärmbelastung und des CO2-​Ausstoßes. „Zum einen bedeutet das eine Erhöhung von 84 Prozent gegenüber der ursprünglichen Maut auf einen Schlag“, so Abt. „Zum Anderen ist das einfach ein unmöglicher Zeitpunkt für so eine Erhöhung, die ja zum Großteil Spediteure betrifft.“

Welche Auswirkungen die Mauterhöhung auf Speditionen und auf die Endkunden hat, lesen Sie am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.

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