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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

„Antisemitismus heute“-Kongress auf dem Schönblick

Foto: rawi

Auf dem Schwäbisch Gmünder Schönblick war der Autor und Psychologe Ahmad Mansour im Rahmen des Kongresses „Antisemitismus heute“ zu Gast. Ahmad Mansour erzählt von seinen vielen Erlebnissen, mit denen er konfrontiert war und ist, wenn er überall in der Republik gegen den Hass auf Juden versucht, Gegenpole zu setzen.

Donnerstag, 28. September 2023
Sarah Fleischer
45 Sekunden Lesedauer

„Wissen Sie, Antisemitismus ist ein übergreifendes Problem. Es gibt Judenhass bei Muslimen. Es gibt ihn bei den Rechten wie bei den Linken. Und: Es gibt ihn in der Mitte der Gesellschaft. Wir sprechen hier von einer gesamtpolitischen Aufgabe.“ Daher sei es eine Aufgabe „aller“, die Gesellschaft vom Antisemitismus zu befreien.
Der 47-​Jährige taucht in seinem Vortrag ein in die Geschichte Israels, erinnert an den Holocaust. Doch das ist ihm zu kurzfristig gedacht: „Der Antisemitismus ist ein uraltes Problem, er hat Jahrtausende überlebt. Zudem gibt es keine Ursache, keinen rationalen Grund für den Hass auf Juden.“ Für Mansour steht fest: Dieser Hass und diese Hetze seien die Pathologie der Antisemiten: „Diese Menschen brauchen immer ein Feindbild.“

Welche Ansätze Mansour vorschlägt, um gegen Antisemitismus vorzugehen, erfahren Sie am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.

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