Gmünder Gässle-Geschichten: Kronengässle
Foto: hs
Das uralte Gasthaus „Zum weißen Schwan“ wurde als kaiserliche „Goldene Krone“ zum Namensgeber für eines der vielen sehenswerten Marktplatz-Gässchen.
Freitag, 29. September 2023
Sarah Fleischer
44 Sekunden Lesedauer
Der Gmünder Marktplatz ist ein frühes Meisterwerk der Stadtplanung. Er war schon immer ein lebhaftes Verkehrs– und Handelszentrum. Geschickt zweigen auf der West– und Ostseite zahlreiche große und kleine Gassen ab. Sie gaben schon seit der Stadtgründung den Bürgern und Handwerkern nur wenige Meter vom Marktplatz entfernt Platz zum Wohnen und Arbeiten. Der Wert dieser sehenswerten Gässchenlandschaft im Herzen der Stauferstadt wird in jüngster Zeit wieder neu entdeckt, nachdem ein Teil davon lange Zeit aus den Augen verloren, sprich vernachlässigt wurde. Dabei sind sie allesamt wertvolle urbane Wohn– und Geschäftsquartiere durch die Bürger und Besucher gerne auch Entdeckmal-Spaziergänge unternehmen.
Das
Kronengässle, mit dem wir der dritten Auflage unserer Serie abschließend die Krone aufsetzen wollen, gehört im Vergleich zur quirligen Post– oder Bocksgasse gewiss zu den ruhigsten Marktplatz-Verzweigungen. Das war nicht immer so.
wie es im Kronengässle früher aussah, verrät die letzte Folge der Gässle-Serie am Samstag in der Rems-Zeitung.
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