Am Montag starten die Aktionswochen „Gmünd für morgen“
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Klimaschutz, Mobilität, Nachhaltigkeit und Energie sind die zentralen Themen der Veranstaltungsreihe „Gmünd für morgen“, die am Montag beginnen und bis zum 1. Oktober andauern. Debora Thie vom Amt für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung kündigte einen „bunten Strauß an informativen Veranstaltungen und Spaziergängen“ an.
Donnerstag, 07. September 2023
Franz Graser
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Im Rahmen eines Pressegesprächs im Gmünder Rathaus hob Debora Thie hervor, dass der öffentliche Nahverkehr in Gmünd am Freitag, 22., und am Samstag, 23. September, kostenlos genutzt werden kann. Am 22. September, dem „autofreien Tag“, können die Bürgerinnen und Bürger somit Alternativen zum Privatfahrzeug testen und am 23. September, am Tag der Langen Einkaufsnacht, kostenlos mit dem Bus in die Innenstadt zum Shopping fahren.
Einer der Höhepunkte der Mobilitätswoche ist die Diskussionsveranstaltung mit der Politikberaterin, Podcasterin und Aktivistin Katja Diehl am Montag, 18. September, um 18 Uhr im Congress Centrum Stadtgarten. Der Abend, der von Andrzej Sielicki vom Arbeitskreis Mobilität moderiert wird, soll zeigen, wie Gmünd für die Mobilitätswende begeistert werden kann. Ein bunter Informationstag am Samstag, 23. September von 10 bis 16 Uhr in der Franziskanergasse will Ansätze für einen umweltbewussten Lebensstil vermitteln. Bereits am 16. September wollen der Erste Bürgermeister Christian Baron und einige Mitglieder des Stadtrats ihre Autoschlüssel abgeben, um eine Woche lang autofrei unterwegs zu sein.
Zum Auftakt wird es am Mittwoch, 13. September, um 19 Uhr einen Vortrag von Sibylle Klaus vom Garten– und Friedhofsamt zum Thema „Naturnahe Gartengestaltung“ in der Gmünder VHS geben. Das gesamte Programm ist unter gmuendfuermorgen.de zu finden. „Wir müssen raus und dieses Thema sichtbar machen, und zwar in allen Facetten“, sagte Oberbürgermeister Richard Arnold über die Veranstaltungsreihe. Denn klimafreundliches Leben lasse sich nicht einfach vom Rathaus verordnen. Er dankte dem Netzwerk von Partnern der Gmünder „Klimagemeinschaft“, das die Aktionswochen ermögliche.