Die Schmiede der Staufersage

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Feuer und Flamme für die Staufersaga

  Man kann es nicht anders beschreiben: Diese Frauen und Männer sind im wahrsten Sinne des Wortes Feuer und Flamme, was die Vorbereitungen auf  das Historienspiel der Staufersaga im Jubiläumsjahr "850 Jahre Stauferstadt Gmünd" betrifft. In der historischen Schmiede, die der Rüstmeisterei zugeordnet ist, werden in uralter Tradition des Schmiedehandwerks originalgetreue Lanzenspitzen, Messer, Pfeilspitzen, Schwerter usw. hergestellt. Auch der Gewandmeisterei wird zugearbeitet, wenn beispielsweise Gürtelschnallen benötigt werden. An die 800 Grad heiß sind Feuer und Glut der speziellen Schmiedekohle. Das glühende Eisen wird dann auf dem Amboss geformt und zugespitzt. Filmautor Gerhard Schiff hat mit seiner Kamera den "Gmender Schlegel Schwinger", so nennt sich die Gruppe, über die Schultern, ins Feuer und auf den Amboss geschaut. Der Schmiedemeisterei, die aus Sicherheitsgründen in einer abgelegenen Scheune am Hirschbrunnenweg angesiedelt wurde, gehören im Frühjahr 2012 an: Jürgen Musch, Lorenz Seibold, Norbert Casper, Olah Sven, Martin Rott, Florian Wagner, Steffen Riedel, Robert Melzer, Uwe Klose, Thomas Kleesattel, Christian Dürr, Sybille Don, Thomas Hilsberg, Alp Soysal, Meinhard Plischke und Constantin Casper.