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Limesverlauf im Taubental

Der Limes und Wanderwege im Taubental

Vom St. Salvator führt ein zauberhafter Besinnungsweg über mehrere Stationen ("Himmelsleiter") den Berg hinauf und durchs Taubental zum Landesgartenschausektor "Himmelsgarten", sodann auch weiter bis zum christlichen Ferien- und Tagungszentrum Schönblick. Der Pilger und Wanderer überquert hierbei auch das überwiegend im Waldboden verborgene Weltkulturerbe Limes. Diese Grenze teilte hier zwischen etwa 150 und 260 n. Chr. das römische Imperium im Süden und das freie Germanien im Norden. Oder anders beschrieben: Das "Erdenreich" der Landesgartenschau in Gmünd befand sich in der römischen Provinz Rätien, während der Himmelsgarten im wilden Germanien lag. Die drei Meter hohe "Teufelsmauer" sowie Wachtürme bildeten die Grenze, von der bei Gmünd nur noch wenige Reste zu erkennen sind. Das jedoch noch am schönsten erhaltene Teilstück der Limesmauer ist im benachbarten Rotenbachtal zu sehen, wo sich auch ein kleines Limes-Informationszentrum befindet (Bilder). Hier im Taubental sind nur ganz wenige archäologische Spuren des Limes zu erkennen.

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