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Remspark mit Gamundia-Flussmündung

Das alte Remswehr

Etwa 300 Jahr prägten hier unterschiedliche Holz- und Betonkonstruktionen des Remswehrs das Erscheinungsbild. Vor allem war hier die Rems für eine freie Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt unterbrochen. Das etwa fünf Meter hohe Wehr war für Fische ein unüberwindbares Hindernis. Historisch betrachtet, war dieser "Stausee" wichtig für die Wirtschaft Gmünds. Denn das Wehr war Knotenpunkt für Zu- und Abfluss von Mühlbächen. Für Stadtumbau und Landesgartenschau wurde das mächtige Betonhindernis abgerissen. Stattdessen wurde eine naturnahe Rampen- und Insellandschaft angelegt und der Zusammenfluss von Rems- und Josefsbach aufgeweitet. Auch viele betonierte Ufermauern vor allem entlang der früheren Bundesstraße entlang der Bahnhofapotheke sowie Straßenbrückenbauwerke mit bis zu vier Fahrspuren wurden abgerissen, um dem jetzigen Remspark mit kleineren und eleganteren Brücken Platz zu machen. Schwäbisch Gmünd erhielt hier eine völlig neue, naturnahe Flusslandschaft mit einer hohen Erholungs- und Aufenthaltsqualität anstelle einer betonierten, ungeliebten und immer wieder vermüllten Ödlandschaft (siehe auch hier die früheren Ansichten). Dabei handelt es sich bei dieser Mündung doch um den Namensgeber von Gamundia, Gemünd und heute Schwäbisch Gmünd.

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