Es waren Tage in Schwäbisch Gmünd, die haben nicht nur aus der stolzen Geschichte der Stauferstadt Schwäbisch Gmünd erzählt. Vielmehr werden Staufersaga, Stauferwochende und der finale Stauferzug ganz gewiss selbst in die Geschichtsbücher eingehen. Nicht nur in der Jubel-Stadt selbst, vielleicht auch im ganzen Land. Denn die Kunde von dieser monumentalen Meisterleistung einer ganzen Stadt hat sich herumgesprochen: "Einzigartig" und "gigantisch", so war immer wieder zu hören. Mit dem Verein Staufersaga e.V. und der Versprechen der Mitwirkenden und Helfer, schon in zwei Jahren anlässlich der Landesgartenschau das historische Monumentalwerk wieder aufzuführen scheint bereits eine kulturelle Tradition begründet worden zu sein, die auf gleicher Augenhöge mit den Passionsspielen Oberammergau oder mit der "Großen Treppe" von Schwäbisch Hall stehen  wird. Historischer Ausnahmezustand: Bei herrlichsten Wetterbedingungen strömten zum großen Finale des Stauferwochenendes nach Schätzungen der Polizei zwischen 80000 und 100000 Besucher in die Innenstadt. Jubel und Begeisterung schlug den 2500 Teilnehmern des Stauferzugs entgegen.