Zuletzt lag die Zahl der Todesfälle im Haus Edelberg in Wetzgau seit Beginn des Corona-Ausbruchs bei 13. Inzwischen, so teilt das Landratsamt am Dienstag mit, sind weitere fünf Bewohnerinnen und Bewohner verstorben, sodass sich die Zahl auf insgesamt 18 Todesfälle erhöht hat.
Der heftige Corona-Ausbruch mit mittlerweile 13 Todesopfern und rund 150 positiv getesteten Heimbewohnern und Mitarbeitern im Gmünder Stadtteil Wetzgau beschäftigt die Menschen sehr. Mittlerweile haben sich auch Angehörige von Verstorbenen zu Wort gemeldet.
Das Landratsamt Ostalbkreis (zuständige Gesundheitsbehörde) hat am Sonntagnachmittag aktualisierte Zahlen zum furchtbaren Corona-Ausbruch im Seniorenzentrum Wetzgau veröffentlicht. Ein 13. Todesopfer muss nun am Sonntag beklagt werden.
Der Corona-Ausbruch im Seniorenzentrum Wetzgauer Berg in Schwäbisch Gmünd hat furchtbare Folgen: Die Zahl der Todesfälle unter den 131 Heimbewohnern ist seit Freitagmorgen von zunächst neun auf jetzt (Sonntagmorgen ) zwölf gestiegen. Die Einrichtungsleitung erklärt, dass zumindest die Zahl der Neuinfektionen aktuell deutlich sinkt. Die Behörden prüfen, ob in Wetzgau die mutierte Version des Corona-Virus im Spiel sein könnte.
Das Seniorenzentrum Wetzgauer Berg in Schwäbisch Gmünd wird, wie erst seit Freitag bekannt und bestätigt ist, schon seit dem 29. Dezember von einem furchtbaren Corona-Ausbruch heimgesucht. Es müssen zwischenzeitlich elf Todesopfer beklagt werden, so hat der Heimträger bestätigt. Die Einrichtung ist seit Montag für Besucher gesperrt.
Der 9. Januar hätte ein besonderer Tag für die „1. Wexhainer Narrenzunft“ werden sollen: Geplant war ein großer Nacht-Narrensprung in ihrem Heimatort Wetzgau-Rehnenhof. Gemeinsam mit einigen tausend Narren wollte die junge Narrenzunft, die sich am 2. Februar 2020 gegründet hat, in ihre erste Fasnets-Saison starten. Bedingt durch die aktuelle Lage findet nun ein digitaler Narrensprung statt, der großen Anklang findet.
In der Kirchengemeinde St. Maria Wetzgau-Rehnenhof werden jährlich über 10 000 Euro Spenden gesammelt. Für dieses Jahr haben sich die Sternsinger ein besonderes Konzept überlegt.
Wegen Baumfällarbeiten wurde am Freitagmorgen der Weg zwischen Himmelsgarten und Schönblick gesperrt. Am Skypark müssen dringend zwei kranke Bäume entfernt werden. Der Betreiber des Waldklettergartens Skypark, Norbert Friedel, bedauert: Alle Rettungsversuche seien vergeblich gewesen.
Der Landschafts– und Familienpark Himmelsgarten bei Wetzgau war und ist im Corona-Jahr ein echter Lichtblick für die erholungssuchenden Menschen aus der Region. Nun haben die Betreiber des Waldklettergarten Skypark und der Spielegolfanlage am Himmelsstürmer eine Idee für den Winterbetrieb entwickelt.
Überraschung am Donnerstagabend im Ortschaftsrat Rehnenhof-Wetzgau. Ortsvorsteher Johannes Weiß stellte schon recht konkrete Überlegungen für Bau eines Dorfgemeinschaftshauses im Landschafts– und Familienpark Himmelsgarten vor. Voraussetzung für die Realisierung sind Fördermittel des Landes, für die bereits ein Antrag gestellt wurde.