Das Flugwetter war nicht gerade optimal, umso überraschter war am Wochenende das private Luftfahrtunternehmen Technical & Aviationsupport Goldhover aus Pfronten über den Ansturm von interessierten Fluggästen bei Wetzgau. Dort wurden nahe des Landschafts– und Familienparks Himmelsgarten erstmals Hubschrauberrundflüge angeboten.
Himmlisches Erlebnis am kommenden Wochenende nahe des Familien– und Landschaftsparks Himmelsgarten: Mit einer Sondergenehmigung des Regierungspräsidiums und der Stadtverwaltung wird das kommerzielle Luftfahrtunternehmen Technical & Aviationsupport Goldhover aus Pfronten zwei Tage lang bei Wetzgau einen Hubschrauberlandeplatz betreiben und Rundflüge über Schwäbisch Gmünd und das Remstal anbieten.
Um eine Bewirtung für eine Veranstaltung zu organisieren oder Schutz vor einem kurzen Regenschauer zu suchen war der „Kuhstall“ im Himmelsgarten eine ausgesprochen praktische Einrichtung. Allerdings keine Dauerlösung, wie sich im Zuge der Verhandlung über den zum Jahresende auslaufenden Pachtvertrag gezeigt hat.
Für Gerhard Hackner, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, bietet der historische Ortskern des Stadtteils Rehnenhof-Wetzgau enorme Chancen für eine sorgsame Dorfentwicklung. Ein Konzept dafür will er gemeinsam mit dem Ortschaftsrat und der Bürgerschaft bereits in den kommenden Monaten auf den Weg bringen. Geeignete Planungsbüros waren schon zu einem Vorgespräch eingeladen.
Vier Personen wurden bei einem Unfall am Sonntagnachmittag in Wetzgau leicht verletzt. Am Kreisverkehr (dort, wo die Kolomanstraße in die Deinbacher Straße einmündet) waren zwei Pkw zusammengestoßen.
In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause beschäftigte sich der Ortschaftsrat Rehnenhof-Wetzgau bereits mit dem Winter. Eine Eisstockbahn soll im Winter den Ort beleben.
Das legendäre Seeungeheuer von Loch Ness („Nessie“) taucht überwiegend in der nachrichtenarmen Ferienzeit aus seiner Versenkung auf. Nun wurden im Landschafts– und Familienpark Himmelsgarten bei Schwäbisch Gmünd schon Anfang Juli gleich mehrere „Nessies“ gesichtet. Helle Aufregung und gewisse Beunruhigung machte sich am Sonntag zur Mittagszeit dort breit. Sogar die Angst vor möglicherweise giftigen Wasserschlangen machte am Wasserspielplatz die Runde. Auch die Rems-Zeitung erreichten besorgte Anrufe.
Ortsvorsteher Johannes Weiß und der Wetzgauer Ortschaftsrat wollen den offensichtlich zunehmenden Interessenskonflikten zwischen Downhill-Sportlern und Spaziergängern/Wanderern im Erholungswald Taubental nicht tatenlos zusehen, sondern nach Lösungen für den Mountainbike-Trendsport suchen. Das wurde in der jüngsten Sitzung deutlich, als über das Thema rund eineinhalb Stunden informiert und lebhaft diskutiert wurde.
Ein unmittelbar an einer Hausfassade aufgeschichteter Brennholzstapel war am Mittwochmorgen gegen 7 Uhr in Brand geraten. Das Feuer konnte zwar schnell gelöscht werden, es entstand aber trotzdem erheblicher Sachschaden. Die Polizei sucht dazu noch Zeugen.
Zwischen fünf teils stark betrunkenen Männern kam es am Sonntagabend gegen 23 Uhr in einem Garten in der Straße An der oberen Halde zu lautstarken Streitigkeiten, die im weiteren Verlauf in Handgreiflichkeiten endeten.