Am Freitag Abend wurde wieder deutlich, dass eine Stadt mit über 3500 Aktiven in den musiktreibenden Vereinen nichts anderes als eine Musikstadt sein kann. Bei „Musik in Gmünder Kneipen“ waren ganz viele eigene Talente zu hören.
Firmen duzen ihre Kunden, Chefs zwingen Mitarbeiter zum Du, Behörden sprechen Bürger mit Vornamen an. Das ist übergriffige Kumpanei! Eine Polemik gegen sprachliches Begrapschen. Wer sich nicht duzt, isoliert sich.
Für die Gmünder Industrie– und die deutsche Automobilgeschichte ist der morgige 9. Oktober ein ganz besonderes Datum: Vor exakt 70 Jahren feierte das Wirtschaftswunderkind Unimog in der Stauferstadt Premiere. Die Rems-Zeitung widmet diesem Ereignis am Samstag eine Sonderseite.
Wie nur können Kinder mit schlimmen Geschichten vorgestellt werden, ohne dass alle Welt und der halbe Schulhof weiß, von wem genau die Rede ist? Eine Möglichkeit ist, mit Menschen zu sprechen, die sich dieser geflüchteten Kinder annehmen – etwa mit den Fachleuten der Canisius-Beratungsstellen.
„Wenn Stephan Häberle etwas anpackt, entwickelt sich eine Spendenaktion in einer Dynamik, die jeden Rahmen sprengt“, kommentierten Norbert und Dagmar Ilg von Delfin Nogli die jüngste Spende von 25 449 Euro für Philipp Katruff.
Wenn Mama Iris von ihrem „Zappelphilipp“ spricht, könnte das liebevoller nicht sein. Und es hört sich froh an: Ihr Bennet ist ein glückliches Kind. Früher hat sie ihn, wenn er bei den Mathehausaufgaben allzu unruhig wurde, herausgefordert, rückwärts um den Tisch zu hüpfen. Heute schenkt sie ihm eine Tanzpause. Bennet Savasman gilt als Ausnahmetalent
Ich bin jetzt 80 Jahre alt und will keine Bekenntnisse von mir geben; auch ein Roman war nie geplant. Aber die Gedanken, Erkenntnisse, Erlebnisse und Prägungen, die ich erfuhr – und die die Enkel gelegentlich „abfragen“ – sind vielleicht lesbar. So schreibt Dr. Helmut Ohnewald in seinem Vorwort zu seinem neuen Büchlein mit dem Titel „Was ein Gmünder mit 80 so denkt“.
Ganz viel Empörung gab es am Donnerstag bei der Diskussionsveranstaltung „Prostitution ist Gewalt, kein Beruf.“ Empörung darüber, dass sich hierzulande derzeit keine Mehrheit findet fürs schwedische Modell der Freierbestrafung und Empörung über das als „zahnloser Tiger“ wahrgenommene neue Gesetz.
Damit bei Bränden und für in Not geratene Menschen schnelle Hilfe kommt, denken Rettungsdienst und Feuerwehren zunehmend auch kreisübergreifend. Eine konkrete Vereinbarung für Radelstetten wurde jetzt zwischen den Feuerwehren Gmünd und Göppingen getroffen – und bei einer Übung praktiziert.
Seit November 2014 hatte er das Parler-Gymnasium kommissarisch geleitet, seit Juni nun hat Thomas Eich das Amt des Schulleiters inne. Dass er bereits in den vergangenen zwei Jahren sehr gute Arbeit geleistet hatte, das fand bei der Amtseinsetzung am Donnerstag in allen Grußworten Erwähnung.