Die Idee ist schon sehr lange im Gespräch: Zu Zeiten von Oberbürgermeister Wolfgang Schuster gab es sogar schon einmal einen Gemeinderatsbeschluss, in Schwäbisch Gmünd eine Jugendkunstschule einzurichten. Was damals aus finanziellen Gründen auf Eis gelegt wurde, soll jetzt erneut angegangen werden. Die Errichtung einer solchen Schule steht morgen auf der Tagesordnung des Verwaltungsausschusses im Gmünder Gemeinderat.
Die Gmünder Kulturschaffenden engagieren sich in nie gekanntem Ausmaß für die Gartenschau, so die Vorsitzende des Stadtverbands Musik und Gesang, Ramona Kurz, gestern Abend unter anderem mit Blick auf die anstehende große Barockwoche.
Dass sich der Stadtteil Straßdorf so gut präsentieren kann, ist in hohem Maß ein Verdienst örtlicher Unternehmer. Allen voran Albert Scherrenbacher, der fast ein Vierteljahrhundert im HGV-Vorstand war und gestern zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde.
Der 45 Jahre alte Mann, der im Verdacht steht, am Sonntagnachmittag in Schwäbisch Gmünd eine 28 Jahre alte Polizistin angefahren zu haben, wurde am Montagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ellwangen dem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete
Er wollte eigentlich schnell wieder hier weg – blieb doch und wurde zu einer der maßgebenden kulturellen Kräfte Schwäbisch Gmünds: Walter Giers. Er feierte am Samstag seinen 77. Geburtstag. Passend mit einer Ausstellung.
Eine zunächst harmlose Auseinandersetzung zwischen zwei Studenten und der Familie Salva – rund 50 Roma und Sinti in zwölf Wohnwagen – endete am Sonntag in der „Krähe“ mit einer verletzten Polizistin, die im Krankenhaus behandelt werden musste.
Viele fotografierten, was wie ein Alien-Angriff auf den Rosenstein aussah. Zwei Nächte lang schrieb die Straßdorfer Firma HB-Laser Spektakuläres in den Himmel. Die RZ zeigt in ihrer Samstagsausgabe Fotos.
Ich darf Hilfe in Anspruch nehmen, weil ich eine anspruchsvolle Aufgabe habe, nicht, weil ich’s alleine nicht auf die Reihe kriege. Diese Art zu denken steht für gesellschaftlichen Wandel, steht auch für Engel, die mit Hilfe der VHS und der Weleda Familien im ersten Jahr nach der Geburt zur Seite stehen.Wellcome – angelegt zwischen Willkommen und gut ankommen – nennt sich das Projekt, das im Gmünder Raum seit 2012 angeboten wird.
Eine ältere Dame erzählt von zerplatzten Lebensträumen – sie musste ihren an Demenz erkrankten Mann im Pflegeheim unterbringen, weil sie selbst nicht mehr für ihn sorgen kann; der Mann ist freilich körperlich fit, so dass keine Pflegestufe greift und die entstehenden horrenden Kosten alles aufbrauchen, was sie zur Erfüllung ihrer Träume gebraucht hätte. Ein Mann freut sich, dass er sich das Betreute Wohnen leisten kann, ohne seine Kinder finanziell zu belasten: Wenn Lebensträume und Lebensräume Thema sind, wie dieser Tage bei einer überwiegend von Fachleuten besuchten Podiumsdiskussion in der Villa Hirzel, geht es immer um Menschen.
Strandkörbe an der Rems, schicke Uferpromenade, Junge und Alte, die bis in den Abend auf den Stufen sitzen und hoffen, dass das Schwanenpaar bald freigegeben wird – aber nicht alle sind glücklich beim Blick auf die neu gestaltete und aufgestaute Rems.