„Wir machen einen großen Schulterschluss“, begrüßte der städtische Wirtschaftsbeauftragte Alexander Groll gestern zu einem Pressegespräch. Vier Organisationen haben ein umfangreiches Paket geschnürt, um besonders Besucher der Landesgartenschau auf die Einkaufs– und Einkehrmöglichkeiten in der Gmünder Innenstadt aufmerksam zu machen
Durch 35 Städte führt die Tour, auf den die Landesregierung einen „Europabus“ geschickt hat, um für eine hohe Wahlbeteiligung bei der Europawahl am 25. Mai zu werben. Die fünfte Station des Busses war gestern in Schwäbisch Gmünd bei der Rems-Galerie.
Wer in der Woche nach Ostern am Arenhaus am unteren Marktplatz vorbeiging, hörte das früher für viele Gmünder Gassen typische rhythmische Klopfen: der Klang eines alten Handwerks.
Gemeinsam mit ihrem kleinen Sohnemann die warmen Sonnenstrahlen dieser Tage genießen zu können, ist für die junge Mutter das Größte. Es gab und gibt nicht viel, woran sie sich erfreuen kann. Denn, wie es ist, ein völlig normales Leben zu führen und von Glück gesegnet zu sein, das ist ihr fremd. Auf wenigen Quadratmetern lebt die junge Frau gemeinsam mit ihrem Sohn und auch wenn das Zimmer nicht aus viel mehr besteht als aus einem Schrank, einem Wickelbereich, einem Waschbecken und einem Bett weiß die Mutter: sie hat unendlich viel Glück. Die Frau, von der die Rede ist, ist Strafgefangene in der Justizvollzugsanstalt Schwäbisch Gmünd. Seit über 30 Jahren gibt es hier nun schon eine Mutter-Kind-Abteilung. Redakteurin Nicole Beuthers Reportage findet sich in der Samstagsausgabe der Rems-Zeitung
Struwwelköpfige Terracotta-Armee, begrünte Tonscherben, armselige Blumentopfschachfiguren in Groß – welche Vergleiche Passanten auch anbieten beim Blick auf den Johannisplatz, nett sind sie nicht. Aber das Projekt ist noch nicht fertig gestellt
Zum ersten Mal wurden am Donnerstag Abend Besucher der Gartenschau gebeten, Platz zu nehmen an der großen Tafel und sich bewirten zu lassen. Am Freitag Abend geht’s genauso weiter.
Die Feste am 1. Mai im Haselbachtal sind bekannt. Zum einen finden sich viele Familien mit Kindern dort ein, um ein paar nette Stunden bei Bier, Wurst und Pommes zu verbringen. Das Fest ist aber auch ebenso leider für wüste Trinkgelage bekannt geworden.
Nicht wie sonst traditionsgemäß auf dem Johannisplatz, sondern dieses Jahr im Festsaal des Prediger fand dieses Jahr die Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes statt, zu der viele Besucher kamen, die die Redebeiträge unter dem Motto des 1. Mai „Gute Arbeit — Soziales Europa“ mit viel Beifall bedachten.
Musa Ceesay mag Frauen. Dass er sich in Gambia für das Lebensrecht von Schwulen und Lesben einsetzte, ist nur eines von vielen Anliegen, die in Gefängnis, Schmerz und schließlich in die Flucht mündeten. In Gmünd arbeitet er ehrenamtlich unter anderem für die Aids-Hilfe.