Allein, dass es die deutsche Erstaufführung von „Der Messias“ in hebräischer Sprache ist, ist eine Meldung wert. Gründe über dieses ganz besondere Konzert, das am Ostersonntag im Forum Schönblick stattfindet, zu sprechen, gibt es aber noch viel mehr. Dies zeigte sich auch beim Empfang im Rathaus.
Bereits am Freitag traf sich die türkisch-deutsche Gemeinde zur traditionellen Kermes. Auch am Samstag, sowie an den beiden Osterfeiertagen wird herzlich eingeladen. Von 11 bis 20 Uhr werden türkische Leckereien angeboten; an den Verkaufsständen gibt es die Möglichkeit, Dekorationen, Bücher oder ähnliches einzukaufen. Spielmöglichkeiten für Kinder werden angeboten. Täglich um 12 und 15 Uhr gibt es auch Moscheeführungen. Im Mittelpunkt des Frühlingsfestes steht das gute Miteinander aller Nationalitäten.
Einige hundert griechisch– orthodoxe Gläubige waren in die Johanniskirche gekommen, um zusammen die Karfreitagsliturgie zu feiern, hat Ostern und die sogenannte „Große Woche“ in der griechischen Tradition doch einen ganz hohen Stellenwert.
Im Laufe der Nacht von Donnerstag auf Karfreitag brachen bislang unbekannte Täter mehrere Gartenhäuser einer Kleingartenanlage am östlichen Ortsrand von Straßdorf auf. Bei mindestens vier Gartenhäusern versuchten sie vergeblich durch Aufhebeln von Türen oder Fenster ins Innere zu gelangen, bei zwei weiteren Lauben gelang ihnen dies. Sie entwendeten Haushaltsartikel und Lebensmittel, welche sie anschließend zusammen mit den Einbruchswerkzeugen auf einem Feldweg in unmittelbarer Nähe verstreut liegen ließen. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf über 1000 Euro. Zeugen, die Hinweise auf die Täter machen können, werde gebeten sich beim Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Telefonnummer 07171/3580, zu melden.
„Keine Angst, das hängt nicht am pfludrigen Heckenholz“, lud OB Arnold die Umstehenden mit großer Geste ein, den neuen, über den Zeiselberg hinausragenden Ausichtssteg zu betreten. 3,5 Tonnen schwer ist diese Kanzel, entstanden aus sibirischem Lerchenholz und verzinkter Stahlkonstruktion und ganz viel unbezahlter Arbeit. Mit fünf Prozent Gefälle ansteigend wie eine Schanze und sich von 1,3 auf 1,8 Meter verbreiternd, führt sie acht Meter hinaus in luftleeren Raum, hoch übers „pfludrige Heckenholz“ des Zeiselberghangs.
Alle waren bester Laune an diesem „perfekten Tag“, als vorgestern der komplett umgebaute Bahnhof in Schwäbisch Gmünd samt der neuen Pleuer-Passage feierlich eröffnet wurde.
Für Christen ist es die zentrale Zeit: die Tage des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu. Der Gründonnerstag, an dem Orgel und Gesang verstummen, hat seinen Ursprung in der Erinnerung an das letzte Abendmahl. Die Fußwaschung, geschildert im Johannes-Evangelium, deutet auf das Gesetz der Liebe — die RZ begleitete diesen Liebesdienst und berichtet davon in ihrer Samstagsausgabe.
Wer seine Dauerkarte für die Landesgartenschau 2014 rechtzeitig gekauft hat, konnte Geld sparen. Wer noch keine hat, kann sie jetzt mit etwas Glück bei der Rems-Zeitung gewinnen. Ab dem heutigen Samstag verlosen wir fünf der begehrten Karten.
Schwäbisch Gmünd 1914 – vor der Katastrophe: eine glückliche Stadt! Gmünd hatte seit der Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871 eine rasante Aufwärtsentwicklung genommen und seine Bevölkerungszahl in rund vier Jahrzehnten fast verdoppelt. Die Rems-Zeitung widmet der ersten Hälfte des Jahres 1914, in der Krieg noch kein Thema war, eine Sonderseite in ihrer Samstagsausgabe.
Wow, der trägt schwer“, meinte ein Wanderer, der eher zufällig in den Reihen der Gläubigen zu finden war, die den Kreuzweg von der Ruine hoch zur Wallfahrtskirche auf dem Hohenrechberg säumten. Eine ältere Dame drehte sich um, lächelte traurig: „Die Last der Welt.“ Die katholisch-italienische Gemeinde San Giovanni Bosco organisierte wiederum eine Karfreitagsprozession, in derstets die Passion Christi nachgestellt, ja nachvollzogen wird und die auf dem Berg in die Karfreitagsliturgie mündet. Die RZ berichtet in ihrer Samstagsausgabe.