Die Bernhardushalle in Weiler in den Bergen war voll, als Sitzungspräsident Wendelin Schmid die 17. Prunksitzung eröffnete. Ein buntes und stimmungsvolles Programm begeisterte die närrischen Gäste, viele Zugaben wurden gefordert. Minigarde und Teeniegarde traten in neuen, schicken Kleidern auf.
Die höchsten Auszeichnungen, die ein Publikum zu vergeben hat, gab’s immer wieder mal für Ernst Kittel. Dass ihm das Publikum stehend und singend huldigt, bevor er die Bühne überhaupt betreten hat, ist neu. Diese Ehrung im „Weißen Rössl“, das gestern Premiere feierte, gilt dem Kaiser und irgendwie auch Kittels Lebenswerk.
Einstmals wetterte vor allem der östliche Teil der Presse im Ostalbkreis über den Wunsch nach der Wiedereinführung eines GD-Autokennzeichen: Das Thema sei für die Bürger so interessant als würde irgendwo in China ein Sack Reis umfallen. Nun aber ist klar, dass es mittlerweile rund 20 000 Bürger doch sichtbar interessiert:
„Wir machen dem Zeugen nicht den Hauch eines Vorwurfs. Ganz im Gegenteil. Das war genau richtig, wie er der Polizei sofort seine Wahrnehmungen geschildert hatte.“ Bernhard Kohn, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Aalen, hält im Gespräch mit unserer Zeitung Rückschau auf die dramatischen Ereignisse vom vergangenen Mittwoch an der Rems.
Seit 27 Jahren besteht der Freundeskreis Stauferklinikum, der es sich zur Aufgabe gemacht hat den medizinischen Standard der Klinik weiterzuentwickeln. Von Beginn an ist Bürgermeister i.R. Heinz Hartmann 1. Vorsitzender. Er begrüßte gestern Abend zahlreiche Mitglieder, Ärzte und Bedienstete der Klinik zur Hauptversammlung und schickte zu Beginn seines Rechenschaftsberichtes ein Kompliment an die Ärzte der Inneren Abteilung vorneweg.
Den Bürgern die Schallimmissionsprognose mit Blick auf das Festzelt im Landschaftspark Wetzgau vorzustellen – dies stand am Donnerstag im Mittelpunkt der Infoveranstaltung in der Turnhalle Wetzgau. Rund 150 Anlieger waren hierzu gekommen und nutzten die Gelegenheit, um auch weitere Themen anzusprechen.
Jetzt gilt’s — und zwar ganz bequem online und nochmals für alle 5500 wahlberechtigte jungen Leute (zwischen 14 und 21) in Schwäbisch Gmünd. Am Samstag startet die zweite Runde der Jugendgemeinderatswahl. In der ersten Runde wurde bereits in den Schulen abgestimmt.