Dass er selbst vom ersten Platz der Gmünder CDU-Kreistags-Wahlliste „verdrängt“ wurde, macht Joachim Bläse nichts aus. „Wir haben den besten Spitzenkandidaten aller Zeiten“, betonte Bläse bei der Aufstellung gestern Abend in Herlikofen mit Blick auf OB Richard Arnold.
Gmünd– und denkmalgerecht soll nun das Sanierungs– und Neubebauungsvorhaben auf dem Gelände der früheren Silberwarenfabrik Deyhle am Fuße des Königsturms realisiert werden. Dazu wird heute dem Bau– und Umweltausschuss des Gemeinderats eine völlig überarbeitete Planung präsentiert.
Galantophile gibt’s viele. Die wenigsten wissen darum: Sie freuen sich halt an den Schneeglöckchen in ihrem Garten, gönnen sich gar hin und wieder eine neue Sorte. In diesem Jahr kommen sie und das Blümchen, das sie schätzen, arg kurz. Die RZ findet, es verdient auch 2014 ein bisschen Aufmerksamkeit.
Bürgermeister Joachim Bläse begründete gestern die Entscheidung der Stadt, die Mozartschule in Hussenhofen zur Gemeinschaftsschule zu machen und in der Innenstadt auf einen einzigen Standort der zweiten Schulsäule zu setzen. Der Weg hin zum „Zwei-Säulen-Modell“ ist vorgegeben; eine Säule ist das Gymnasium, in der zweiten werden die anderen Bildungsabschlüsse angeboten: Ein entsprechender Innenstadt-Standort fordert Schiller-Realschule und Rauchbeinschule gleichermaßen. Hintergrund war eine Bemerkung Jörg Polzers, Leiter des Staatlichen Schulamtes, beim Forum zur Schulentwicklung in Aalen: Gmünd habe sich trotz einer Empfehlung des Schulamtes gegen eine Gemeinschaftsschule in der Innenstadt ausgesprochen.
Vor zwei Wochen lud die Barmer GEK zur offiziellen Eröffnung der neuen Regionalgeschäftsstelle im Gamundia-Haus am Bahnhof. Jetzt macht die Krankenkasse Schlagzeilen mit der angekündigten Halbierung ihres Filialnetzes und der Streichung von 3500 Stellen.
20 Schrägtonkapellen aus der Schweiz, aus Österreich, Liechtenstein und Deutschland haben zum 31. Mal Schwäbisch Gmünd zur Hauptstadt der Internationalen Guggenmusik gemacht. Über 800 Musikerinnen und Musiker brachten die Stauferstadt am Wochenende so richtig in Schwung.
Der „närrische“ Herrgott muss ein Weilermer sein. Bei herrlichem, frühlingshaftem Wetter kamen tausende von Besuchern und feierten mit 43 Faschingsgruppen einen tollen Umzug. Präsident Wendelin Schmid zeigte sich mit den Gardemädels und seinem Elferrat mehr als entzückt
In Kürze wird der Neubau der Werkstatt „Am Salvator“ fertiggestellt sein. Neugierige konnten aber bereits am Freitag einen kleinen Blick in die neuen Hallen der Stiftung Haus Lindenhof am Güterbahnhofareal erhaschen – und beeindruckt sein.
„Mit Petticoat und Neonlight, im Candyland ist Grabbazeit“ — so lautete in dieser Saison das Motto des CVG. Um die närrischen Inhalte dieses Mottos mitzuerleben, fand sich zur Grabbensitzung am Samstagabend eine große Besucherschar in der ausverkauften Gemeindehalle ein.
Zwei Tage steht Schwäbisch Gmünd nun wieder ganz im Zeichen der Schrägtonmusik. 20 Guggenkapellen mit über 800 Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich und Deutschland kommen heute und morgen in die älteste Stauferstadt, die nicht ohne Grund auch das Mekka der Guggenmusik genannt wird.