Hoffentlich kommt nicht ein böses, frostiges Erwachen! Meteorologen sprechen bereits angesichts des Wettergeschehens von einem „Unwinter“, den Mitteleuropa erleben könnte. Wie kurios die Szenerie ist, zeigt auch der Blick am sonnigen Mittwoch auf die Straßen und Plätze von Schwäbisch Gmünd.
Das Hochbauamt der Stadt Gmünd und alle beteiligten Handwerker stehen vor einem „Husarenritt“: Innerhalb von nur vier Monaten soll rechtzeitig zur Landesgartenschau im April der aus dem 15. Jahrhundert stammende Fünfknopfturm komplett renoviert werden.
Am Gmünder Bahnhof hat jetzt für das historisch anzusehende Nebengleis mit Bahnsteig der einstigen Hohenstaufen-Panoramabahn („Klepperle“) das allerletzte Stündlein geschlagen.
Die RZ hat über die Gefährdung von Fußgängern im Bereich der Pfitzerkreuzung berichtet. Dazu verspricht das Ordnungsamt nun Verbesserungen – freilich erst im kommenden Frühjahr.
Blauer Himmel, dazu frühlingshafte Temperaturen: Der eine oder andere Landesgartenschau-Besucher führte über die Feiertage sogar gewissenhaft bereits seine Dauerkarte bei sich. Denn: „Man kann ja nie wissen, ob man schon kontrolliert wird“, so eine sonnige Anmerkung.
Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur „Stimme von Gmünd“: In der zweiten Ausscheidung am Samstag zeigten die Sängerinnen und Sänger bei der von der Rems-Zeitung unterstützten Veranstaltung teilweise großes gesangliches Talent, viel Applaus war den Nachwuchskünstlern sicher.
Weihnachten ohne Weihnachtslieder — das ist schier undenkbar. Und so gehören diese Lieder seit langem zum Fest, das sie bereichern – auch noch an Dreikönig, wie am Montag das Ensemble „Cultores Sonorum“ zeigte.
Es gab Kommunalwahlen, bei denen die Fraktionen des Gmünder Gemeinderates einen großen Umbruch zu verkraften hatten. Das ist für die in diesem Jahr am 25. Mai anstehende Neubesetzung nicht zu befürchten, wie eine Umfrage der Rems-Zeitung unter den Fraktionen ergab.
Zwar hat er eines seiner prominenten Ehrenämter kürzlich in jüngere Hände gelegt. Als Kreisrat, Stadtrat und Vorsitzender des Vereins Städtepartnerschaft sind seine Tage aber nach wie vor mit Aufgaben zum Wohle der Allgemeinheit gut gefüllt. Am Montag wird Prof. Dr. Reinhard Kuhnert 75.