Es war wieder soweit. Um 11 Uhr konnte Bürgermeister Julius Mihm zusammen mit einem Klarinettentrio der städtischen Musikschule die beliebte Verkaufsausstellung eröffnen: Den Gmünder Kunstbasar
Fast hundert Kinder der städtischen Musikschule hatten am Abend des zweiten Advents im Altarraum und auf der Orgelempore der Franziskuskirche ihren großen Auftritt. Kein Wunder, dass Besucher stehen mussten.
Die lange Einkaufsnacht in Lichterglanz, der Weihnachtsmarkt, der staufische Weihnachtsmarkt, diese stimmige Mischung lockte am Samstagabend tausende von Menschen nach Gmünd – zur Freude nicht nur der Einzelhändler in der Stadt. Die Entspannung war am späten Nachmittag und erst recht am Abend spürbar, die Freude über eine tolle Einkaufsnacht erlebbar, daran konnte auch ein Nieselschauer nichts ändern. Mit großer Zufriedenheit haben die Gmünder Einzelhändler und das Gewerbe Bilanz gezogen. Nicht zuletzt, und das war nahezu einheitliche Meinung hat die Eröffnung des Gmünder Einhorn-Tunnels und die damit verbundene weitgehende Entzerrung des Verkehrs in der Stauferstadt auch wieder viele auswärtige Besucher angezogen.
Auch in diesem Jahr hatte das Kloster der Franzikanerinnen am zweiten Advent zu einem Danke-Fest in das Kloster eingeladen. Damit sollte allen gedankt werden, die dem Kloster mit ihrem Wohlwollen, ihrer Beratung und Mitarbeit zur Seite stehen
Er war begeistert, und er zeigte es: Oberbürgermeister Richard Arnold eröffnete gestern Abend den Staufermarkt innerhalb des Gmünder Weihnachtsmarktes, der in den kommenden zwei Wochen ehrenamtlich durchgeführt wird.
Wie immer es gelungen ist, Koczwara, Mantel und die Swabian-Brass-Jungs gemeinsam auf die Bühne zu bringen – für die Fans und Freunde beider Schwabenschätze ist das ein seltener Glücksgriff. Und denjenigen, die mit der Diagnose Krebs leben, kann damit auch weiterhin geholfen werden.
„Echt gut! hallte es gestern Abend als Motto des Ehrenamtswettbewerbs der Landesregierung gleich mehrfach durch die heiligen und vornehmen Hallen im Neuen Schloss in Stuttgart. Im Rahmen der Ehrenamtsgala wurden gleich vier Gmünder Projekte mit einem Preis ausgezeichnet.
Noch keine zwei Jahre besteht die Notfallpraxis an der Stauferklinik. Jetzt spricht der sie betreibende Verein von „Existenzgefährdung“. Der freie Träger wehrt sich gegen einen Kooperationsvertrag mit der kassenärztlichen Vereinigung.
Lohnt sich für eine Stadt wie Gmünd ein Weihnachtszirkus? Wenn Gäste aus der ganzen Region erwartet werden schon. Und wenn’s ein Heimspiel ist für einen wie Oleg Zhovnir, der das Ganze organisiert und über seine Agentur bemerkenswerte Artisten in die Schießtal-Manege bringt.