Zwei sympathische Menschen, die mit ihren herausragenden Leistungen Sportgeschichte geschrieben haben, waren bei der Feierstunde der Stadt Schwäbisch Gmünd anlässlich des Tages der Deutschen Einheit zu Gast.
Der Salvator-Freundeskreis unternahm kürzlich einen Ausflug und besuchte die Felseneremitage in Bretzenheim an der Nahe. Die Anlage gilt als das einzige Felsenkloster nördlich der Alpen.
Es ist das kleine Extra, das den evangelischen Kirchengemeinden mehr Spielraum gibt: das so genannte „Gmünder Scherflein“. Die Kampagne 2013 läuft, was sie einbringt, kommt der kirchlichen Jugendarbeit zugute.
. Der Schwerbehindertenausweis steht für Salome auch für Kränkung: „Dann sehen die nicht, wer ich bin, dann heißt es nur, man ist blöd.“ Ein bisschen Hilfe zu benötigen, bedeutet nicht, „blöd“ zu sein – und auch nicht zwangsläufig den Verzicht auf ein selbst bestimmtes Leben. Das ist der Gedanke, der zum inklusiven Wohnen geführt und Salomes größten Wunsch in greifbare Nähe gerückt hat: „Ganz normal“ zu leben. Die Stiftung Haus Lindenhof plant nun auch in Gmünd die erste inklusive Wohngemeinschaft, wie es im Raum Göppingen bereits zwei gibt.
Auch die türkisch-muslimische Ditib-Gemeinde in Schwäbisch Gmünd beteiligt sich am Donnerstag (Feiertag Tag der deutschen Einheit) am bundesweit ausgerufenen Tag der offenen Moscheen. Dieser fällt auch zusammen mit einer viertägigen Kermes (Fest) in der Gmünder Moschee, größte im Remstal.
Welten prallen aufeinander wenn das 12. und das 21. Jahrhundert gemeinsam ein Feld bestellen. Nutznießer sind weniger die Darsteller der Staufersaga, die zwischen Wetzgau und Wustenriet Unkraut hacken werden wie vor tausend Jahren, als das Landwirtschaftsamt und mit ihm die Gartenschau 2014.
Alfred Vogt ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Er hat viel getan für die Diözese und „sein“ Dekanat Schwäbisch Gmünd; bis zum Schluss war er aber auch seiner alten Heimat Brasilien verbunden. Er war geschätzter Priester und Seelsorger, und nicht nur in seinen letzten Tagen galten ihm viele gute Wünsche und Gedanken derer, die er – zuletzt in St. Anna – ein Stück ihres Weges begleitet hat.
Ein Fachkongress der Südwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin fand am Wochenende im Stadtgarten statt (siehe auch Bericht unten). Auch an interessierte Bürger aus Gmünd und Umgebung war gedacht worden.
In Gottesdiensten zum Erntedankfest wurden am Samstag und Sonntag die Brote gesegnet, als Zeichen dafür, dass sie nicht nur Nahrung, sondern auch ein Zeichen für große Grundbedürfnisse wie Solidarität, Mitgefühl und Verständnis und Freude am Dasein sind.